Côte Fleurie: der Hafen von Deauville. Foto: Hilke Maunder
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Die schönsten Segel-Reviere in Frankreich

Ihr habt Lust auf Segel-Urlaub in Frankreich? Dort ist Segeln Nationalsport. Erfolgreiche Segler wie François Gabart oder ehemals Éric Taberly werden dort genauso verehrt wie bei uns erfolgreiche Fußballer.

Berühmte Regatten wie die Vendée Globe von Les Sables d’Olonnes, die Route du Rhum von Saint-Malo oder die Transat Jacques Fabre von Le Havre laufen zur Hauptsendezeit im Fernsehen. Ihre Häfen inszenieren zum Start und Ende der Wettbewerbe oft tagelange Volksfeste.

Îles Chausey, Grande Île. Foto: Hilke Maunder
Die Grande Île der Îles Chausey. Foto: Hilke Maunder

Mit fast 5000 Kilometern Küste und Hunderte Binnenseen findet ihr in Frankreich Segel-Reviere für jedes Niveau und jeden Boots-Typ. Von der kleinen Segeljolle für Anfänger über das Familen-/Schulungsboot bis hin zur schnittigen Gleitjolle oder Katamaranen. Neulinge unterrichtet an fast allen Küstenorten Dépendancen der École Français de Voile die Grundlagen des Segelns.

Hotspots der Segler sind die Atlantikküste und der nördlich daran anschließende Ärmelkanal, die Côte d’Azur und Korsika sowie in den französischen Überseedépartements die Kleinen Antillen in der Karibik mit Guadeloupe, Martinique, Saint-Martin und Saint-Barthélemy, La Réunion in Afrika und die Südseeparadiese Französisch-Polynesien und Neukaledonien, zwei riesige Inselreiche.

Fender, Hafen von Bandol. Foto: Hilke Maunder
Dieser Fender zeigt Humor im Hafen von Bandol. Foto: Hilke Maunder

Meeres- und Küstensegeln

Atlantikküste

Die Atlantikküste ist nichts für Anfänger. Hier lockt Hochsee – mit allem, was dazu gehört. Gesegelt wird immer hart am Wind. Strömungen, die es in sich haben (bis zu acht Knoten bei der Pointe du Raz und am Raz Blanchard in der Bretagne sowie am normannischen Cap de la Hague), schnelle Wetterwechsel, Tiden und Riffs lassen die Herzen von Seglern höher schlagen, die gerne einmal an ihre Grenzen gehen. Dann wieder gibt es Tage, wo die See spiegelglatt ist, Segeln zum Schweben wird.

Die Nordbretagne ist besonders schwierig zu segeln. Dafür bietet sie aber vielseitige und wunderschöne Küstenlandschaften, wie die Granit-Felsformationen der Côte du Granit Rose, die Klippen und langen Sandstrände der Côtes-d’Armor, die Abers genannten Ria an der Küste der Legenden und charmante Inseln wie die Blumeninsel Bréhat.

Die Südbretagne ist für Freizeitsegler einfacher. Sie ist für Fischerhäfen und ihre Inselchen bekannt  – im Golfe du Morbihan gibt es, sagt der Volksmund, davon für jeden Tag eines.

Cuisine Corsaire: Die Bisquine La Cancalaise vor den Îles Chausey. Foto: Hilke Maunder
Die Bisquine La Cancalaise vor den Îles Chausey. Foto: Hilke Maunder

Schöne Reviere zum Inselhüpfen sind der Chausey-Archipel in der Normandie, die Glénan-Inseln in der Bretagne sowie die Île d’Yeu und die nahe Île Noirmoutier in der Vendée.

Paradiese für einen Segelurlaub im Südwesten sind die Inseln in der Charente-Mündung: die weiße Insel Île de Ré, die ländlichere Nachbarinsel Île d’Oléron und die kleinen befestigen Inseln  Aix und Madam in der Region Nouvelle-Aquitaine.

Perfekt geeignet für den Atlantik sind  Einrumpfboote – schnittige Segler und sportliche Jollen, deren Genua sich im Wind bläht.

Vom Budget her ist dieses Segel-Revier das billigste in Frankreich für einen Bootscharter und ein perfektes Gebiet, um sich zu entspannen. Viele ausgestattete Häfen sowie viele einsame Ankerplätze sind dort zu finden.

Île de Ré: Sainte-Marie-de-Ré. Im Herzen der Zitadelle. Foto: Hilke Maunder
Die Zitadelle von Saint-Martin-de-Ré. Foto: Hilke Maunder

Wichtig

Die Häfen im Norden und Westen – besonders in der Normandie und der Bretagne – unterliegen seinem sehr starken Tidenhub. Bis zu 13 Meter beträgt er zum Beispiel im normannischen Granville. Sie können daher nur zwei bis drei Stunden vor und nach dem Scheitelpunkt der Flut angelaufen werden.

Mittelmeer

Leichter als der Atlantik ist das Mittelmeer. Doch Achtung: Wenn der Mistral bläst, sollten sich Anfänger nicht aufs Meer wagen. Das Gleiche gilt für den Tramontane, der bei Leucate, Barcarès und Collioure gerne um die Kaps faucht – im Januar 2009 mit 191 km/h! Nicht zu unterschätzen ist auch der Vent d’Autan, der die vielen Windräder im Pyrenäenvorland antreibt.

Im Hafen von Saint-Tropez. Foto: Hilke Maunder
Im Hafen von Saint-Tropez. Foto: Hilke Maunder

Die Segelsaison am Mittelmeer beginnt Ende März und endet im Oktober. Juli und August sind die teuersten Monate für einen Jachtcharter.

Eine der beliebtesten Routen für einem Segelurlaub führt von Port Grimaud über Cap Taillat, Port-Cros, Porquerolles, La Badine, Le Lavandou und der Baie de Calvalaire wieder zurück nach Port Grimaud.

Zum Inselhüpfeln laden die Îles Lérins ein und die Inseln von Hyères mit Porquerolles im Herzen.

Segler-Paradies: die Calanque de Porte-Pin. Foto: Hilke Maunder

Von Marseille und Cassis aus lohnt sich ein Törn in die Calanques. Die dortige Calanque d’En Vau gilt zum Beispiel als einer der schönsten Ankerplätze der gesamten Küste.

Luxusjachten könnt ihr in den Häfen zwischen Saint-Tropez, Cannes, Nizza und Monaco nicht nur bewundern, sondern auch chartern. Günstiger wird es, anzuheuern und als Matrose mit anzupacken – eine durchaus übliche Art des Reisens unter Seglern! Auf Webseiten wie beispielsweise Hand gegen Koje gibt es entsprechende Angebote.

Besonders beliebt von den Freizeitseglern ist der Katamaran, der perfekt für die Côte d‘Azur ist. Wie herrlich erfrischend ist es, sich beim Segeln ins Netz zu legen!

Tipp

Alljährlich im September trifft sich die Segelwelt zu den Regatten von Les Voiles de Saint-Tropez im Fischerstädtchen am Mittelmeer.

Saint-Tropez während der Segelwettbewerbe Les Voiles im September. Foto: Hilke Maunder
Saint-Tropez während der Segelwettbewerbe Les Voiles im September. Foto: Hilke Maunder

Korsika

Reizvoll und anspruchsvoll: So präsentiert sich das Segel-Revier Korsika. Kleine vorgelagerte Insel und recht böige Winde erfordern hier vollste Konzentration. Nur wenige Ankerplätze sind wirklich windgeschützt. Seid daher früh dort!

Doch wer Erfahrung im Segeln hat, wird rund um Korsika einfach unvergessliche Momente erleben. Bereits die Landschaften sind traumhaft. Sie haben Korsika den Beinamen Île de la Beauté verliehen. Nicht verpassen solltet ihr den Besuch der Îles Lavezzi in der Straße von Bonifacio.

Propriano – einer der beliebtesten Segel-Häfen von Korsika. Foto: Hilke Maunder
Propriano – einer der beliebtesten Segel-Häfen von Korsika. Foto: Hilke Maunder

Korsika ist – leider – Frankreichs teuerstes Segelrevier. Das liegt auch an der recht kurzen Segelsaison. Nur von Mai bis September könnt ihr hier Boote chartern. Wer mit dem eigenen Boot unterwegs ist, findet dort auch im frühen Oktober noch beste Segelbedingungen.

Die wichtigsten Häfen zur Anmietung von Booten oder für einen Zwischenstopp sind, im Norden beginnend, Saint-Florent, Bastia, Calvi, Ajaccio, Propriano und Bonifacio sowie im Südosten Porto Vecchio.

Segeln: Blick auf Saint-Florent im Nordwesten von Korsika. Foto: Hilke Maunder
Blick auf Saint-Florent im Nordwesten von Korsika. Foto: Hilke Maunder

Segeln im Landesinnern

Mit ganz viel Segelspaß lockt auch das Landesinnere von Kontinentalfrankreich. Besonders beliebt unter Seglern sind die großen Bergseen der Alpen.

Vor schneefunkelnden Bergspitzen und eisigen Gipfeln auf dem Lac Léman (Genfer See), dem Lac d’Annecy  oder dem Lac du Bourget als größtes Binnengewässer des Hexagons die Segel zu setzen, ist ein ganz besonderes Erlebnis. Gesegelt werden darf auch auf den Stauseen des Landes, allen voran der Lac du Der-Chantecoq und der Lac de Serre-Ponçon.

Ganz eigene nautische Segelreize bieten auch die Lothringische Seenplatte und der See von Gérardmer in den Vogesen sowie die Lagunenseen der Ausgleichsküste des Languedocs. Der Étang de Thau, der Étang de Salses-Leucate und der Étang de Canet-Saint-Nazaire sind amphibische Träume zwischen dem Mittelmeer und den Bergen der Corbières und der Montagne Noire.

Der See von Annecy. Foto: Hilke Maunder
Der See von Annecy. Foto: Hilke Maunder

Französische Überseegebiete

Karibik

Martinique, Guadeloupe und Saint-Barth sind die Segelreviere der französischen Karibik – und eignen sich perfekt zum Inselhüpfen. Sehr anspruchsvoll zu segeln sind die dortigen Yoles rondes. Diese leichten, traditionellen Boote ähneln einer Piroge. Sie werden mit einem oder zwei viereckigen Segeln und einer besonderen Takelage gesegelt. Beste Segelzeit sind – wegen der günstigen Passatwinde – die Monate September bis April.

Weitblick vom südlichsten Leuchtturm Frankreichs auf die Küste und das Meer von Martinique. Foto: Hilke Maunder
Weitblick vom südlichsten Leuchtturm Frankreichs auf die Küste und das Meer von Martinique. Foto: Hilke Maunder

Französisch-Polynesien

Wer die Lagunen von Tahiti entdecken möchte, sollte einmal sich an Bord eines va’a begeben. Der Grundform nach ist das va’a ein kleines Ausleger-Kanu, das traditionell zum Fischen verwendet wurde.

Wächst ein solches Boot auf die Länge von 9 – 21 Meter an, wird es ali’a genannt – und erhält als Doppel-Einbaum-Boot ein Segel. Ein Törn mit solch einem Einbaum-Boot ist ein Erlebnis!

Neukaledonien

In Neukaledonien laden die Kanaken der Île des Pins ebenfalls ein, mit einem traditionellen Ausleger-Holzboot die Baie d’Upi zu entdecken.

Segeln in der Baie d'Upi der Île des Pins von Neukaledonien. Foto: Hilke Maunder
Segeln in der Baie d’Upi der Île des Pins von Neukaledonien. Foto: Hilke Maunder

La Réunion

Saint-Pierre und Saint-Paul sind die beiden wichtigsten Jachthäfen. Sie liegen beide an der Ostküste der afrikanischen Tropeninsel.

Guyana

Dort könnt ihr bei eurem Segelurlaub auch dem Hochseefischen nachgehen. Mit etwas Glück habt ihr bei der Pêche Haute-Mer Großfische wie Blauer Merlin, Thunfisch, Goldbrasse oder Goldmakrele am Haken, die zwischen 30 und 300 Kilogramm wiegen können! Ein Foto, und dann wandert der Fang zurück ins Meer – Frankreich setzt auf no kill !

Mastenwald im Hafen von Bandol mal ohne Pointu. Foto: Hilke Maunder
Mastenwald im Hafen von Bandol. Foto: Hilke Maunder

Segel-Urlaub in Frankreich: meine Tipps

Wasserstände, Küsteninfos

REFMAR, Réseaux de référence des observations marégraphiques

http://refmar.shom.fr

Segeln lernen

Die Fédération Française de la Voile bietet in nahezu allen Häfen der Küste und der größeren Binnenseen Segelkurse an. Französisch solltet ihr dazu beherrschen.

Bootscharter

Coolsailing

Coolsailing ist eine Marke von Skiset, Europas größtem Skiverleih. Der französische Bootsbauer ist seit 1998 Spezialist für Boots- und Yachtcharter und bietet maßgeschneiderte private Törns in rund 80 Destinationen weltweit. Mit oder ohne Skipper und Crew, mit Halbpension oder all inclusive mit eigenem Privatkoch an Bord: Ihr habt die Wahl!

Fünf Bootskategorien sind im Angebot: Katamarane, Einrumpfboote, Schoner, Luxusjachten und Motorboote jeder Preislage. Lasst euch beraten – oder online ein Preisangebot schicken! Für Firmen organisiert Coolsailing Events wie Unternehmensregatten oder Seminare auf einem Schoner.
• Infos: Kostenlose Hotline Tel. 080 05 54 55 22, www.coolsailing.com/de 

Cuisine Corsaire: Sura, die Freundin von Emmanuel Tessier, blickt auf die Bucht von Cancale. Foto: Maunder
An Bord einer bisquine in der Bucht von Cancale. Foto: Maunder

Click & Boat

Das französische Start-Up hat seit dem Jahr 2013 zunächst den französischen Bootsmarkt zwischen Privatleuten revolutioniert und daraufhin ganz Europa erobert. Inzwischen mit Miami auch in den USA, hat sich das „Airbnb der Meere“ auch professionellen Vercharterern geöffnet.

Die rund 150 Mitglieder von Click & Boat vermieten rund 22.000 Motor- und Segelboote sowie Jachten und Katamarane in 30 Ländern weltweit – vom Boot für 55 Euro am Tag bis zur 52-Meter-Jacht für 250.000 Euro pro Woche. Einer der Investoren bei Click & Boat ist François Gabart – er vermietet auch!

• www.clickandboat.com

Ansehen

Cité de la Voile Éric Taberly

Éric Taberly ist eine Segellegende in Frankreich – und Namensgeber des einzigen Segelmuseums Europas, dass sich dem Hochmeer-Segelsport widmet. Neben interaktiven Exponaten und Simulationen gehören im Sommer auch Bootsfahrten zum Programm.
La Base, Rue Roland Morillot, 56323 Lorient, Tel. 02 97 65 56 56, www.citevoile-tabarly.com
Blick auf den Hafen von Bonifacio von der Zitadelle. Foto: Hilke Maunder
Blick auf den Hafen von Bonifacio von der Zitadelle. Foto: Hilke Maunder

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Sonnenaufgang in Cancale Port-Mer. Foto: Hilke Maunder

6 Kommentare

  1. Hallo Ralf.
    Hab deinen törnführer schon mehrfach gelesen. Heuer sollte es soweit sein in der südbretagne zu segeln. Als mittelmeersegler sicher eine Herausforderung. Herzliche Grüße Christian Bauer Mödling

  2. Liebe Segelfreunde,
    gerne möchte ich Euch als Autor den Törnführer „Süd-Bretagne“ auf dieser interessanten und informativen Webseite von Hilke vorstellen. Es ist der erste und einzige deutschsprachige Törnführer für die Gewässer der Süd-Bretagne und der französischen Atlantikküste von Le Guilvinec bis La Rochelle. Er beschreibt ein Revier, das man mindestens einmal im Leben unter Segeln erlebt haben sollte! In den Texten stelle ich ausführlich die historischen Häfen der Südbretagne vor: Port Tudy, Le Palais, Port Louis, ebenfalls die modernen Marinas von Le Crouesty, La Trinité sur Mer, Port Haliguen, Concarneau und bis hinunter in den Süden die Marina Port des Minimes bei La Rochelle.

    Segeln in der Südbretagne ist gleichbedeutend mit dem Besuch wunderschöner Buchten und Inseln. Das Archipel der karibisch anmutenden Glénans, die Thunfischerinsel Groix, die Perle der bretonischen Inselwelt Belle Île, die flachen Inseln Houat und Hoedic oder weiter unten im Süden Île d’Yeu oder Île de Ré. Alle Inseln werden im Buch samt ihrer Besonderheiten beschrieben.
    Der Törnführer räumt auf mit vielen Vorurteilen und ermutigt selbst Anfänger sich die Füße im Gezeitenrevier nass zu machen. Dafür bietet sich die Baie de Quiberon bestens an. Alle drei Häfen dort sind unabhängig von den Gezeiten anzulaufen. Zudem locken die Inseln Hoedic, Houat und Belle Île, wenn man sich mit den ersten Schlägen in diesem reizvollen Revier vertraut gemacht hat und den nächsten Schritt gehen möchte.
    Für das moderne, übersichtliche und ansprechende Layout sowie für die Erstellung der 60 Grafiken zeichnet Susanne Paschold verantwortlich.
    Der Törnführer Südbretagne ist zugleich als Hafenhandbuch nutzbar und bietet dem kulinarisch interessierten Segler schmackhafte Rezeptideen für die Zubereitung von Hummer, Taschenkrebsen, Langoustinen & Co in der Bordküche.
    Mehr über den Törnführer könnt Ihr auf meiner Webseite sail-breizh.com erfahren.
    Solltet Ihr Fragen haben, schreibt mich gerne an.
    Herzliche Seglergrüße
    Ralf Paschold

    1. Hallo Hilke, hallo Ralf,

      wir können die Beschreibung des tollen Segelreviers der Südbretagne durch Ralf Paschold nur bestätigen.

      Wir haben uns im vergangenen Jahr, ermutigt durch seinen Törnführer, mit unserer Segelyacht in dieses tolle Revier gewagt und haben es nicht bereut. Unsere Abreise dorthin steht kurz bevor und wir würden uns freuen, mehr deutsche Segler dort zu treffen.

      Liebe Grüße aus dem Département Moselle

      Michael Weis

  3. Wir suchen ein schoenes Segelrevier in Frankreich, dieses Mal im Inland, also auf einem Fluss z.B. Wir haben ca. 30 Jahre das Mittelmeer als Revier bisher gebucht, jetzt lassen wir es langsamer angehen.
    Termin Ende August oder erste Haelfte September. Wir sind 5-7 Personen, keiner von uns hat einen Bootsfuehrerschein oder Segelschein, wir hatten bisher immer einen Skipper mit angemietet.

    1. Hallo Heinz,
      wunderschöne Segelreviere im Landesinnern sind di großen Bergseen wie der Lac du Bourget, der Lac d’Annecy und der Lac Léman, wie der Genfer See in Frankreich genannt wird. Vor der verschneiten Kulisse eisiger Bergspitzen zu segeln, fand ich unvergesslich. Einen ganz besonderem Reiz besitzen auch die Seen der Vogesen, die lothringische Seenplatte und die Étangs an der Küste von Okzitanien, die durch „graus“ mit dem Meer verbunden sind.

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