Das Landhaus des Val Éveillé ist ein Zwitter und kann, je nach Bedarf, einzeln als Gästezimmer oder in Gänze als Gîte gemietet werden. Foto: Hilke Maunder
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Bettentest: Le Val Éveillé in Arudy

Le Val Éveillé heißt übersetzt aus dem Französischen „das erwachte Tal“, und so nennt sich ein elf Hektar großes Naturgebiet mit Wiesen und Wäldern in Arudy am Eingang des Ossau-Tals im Département Pyrénées-Atlantiques (64). Mitten in seiner ursprünglichen Natur erhebt sich seit 1773 ein typisch Béarnaiser Landhaus, das – ein architektonisches Unikum – im Seitenflügel…

Eaux-Bonnes im Béarn. Foto: Hilke Maunder
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Eaux-Bonnes: Das Erbe von Eugénie

Eugénie war Stammgast in Eaux-Bonnes. Der kleine Kurort in den Pyrenäen des Béarn dankte der treuen Kaiserin mit einer Promenade, die ihren Namen trug. Zur Pflege der Anlage schickte jene ihren Gärtner aus Biarritz. Doch der Ruf des nicht einmal 200 Einwohner großen Ortes in der Vallée d’Ossau reicht zurück bis ins 16. Jahrhundert. Eaux-Bonnes,…

Brigitte Penen-Touyet am Schafgehege. Foto: Hilke Maunder
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Wandertipp: das Vallon de Magnabaigt

Eine Wanderung zum Vallon de Magnabaigt ist eine Reise ins Herz der Pyrenäen, seinen Traditionen und Menschen, seiner Flora und Fauna. Jedes Jahr im Juni ziehen etwa 140 Hirten mit ihren Herden hinauf zu den Almweiden der drei Béarn-Täler Ossau, Aspe und Barétous. Die Almen, in den Pyrenäen estives genannt, liegen immer auf Höhen von…

Die Pyrenäen des Béarn mit dem Pic du Midi d’Ossau (2.884 m). Foto: Hilke Maunder
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Die natürlichen Schätze der Pyrenäen

Eisenerzbergwerke am Canigou und an der Ariège, Forstwirtschaft im gesamten Massiv, Marmorsteinbrüche in den Départements Haute-Garonne, Hautes-Pyrénées und im Béarn, Schiefergruben im Bigorre, Talk in Trimouns: Forstkultur und Bergbau haben Jahrhunderte lang die Wirtschaft der Pyrenäen bestimmt. Masten für die Marine Die Forstwirtschaft der Pyrenäen begann im großen Stil vor rund 360 Jahren. Die königliche…

Die Bucht von Saint-Jean-de-Luz. Hier sind die Weinfässer versenkt. Foto: Hilke Maunder
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Egiategia: Wein aus dem Meer

Bienvenue bei Egiategia! Früher war Emmanuel Poirmeur ein Weinbauer wie viele und stand mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Heute zieht er den Taucheranzug an, um seine Tropfen zu kontrollieren. Monsieur ist der erste Winzer Frankreichs, dessen Keller das Meer ist. Der Stammsitz von Egiategia Sein Stammsitz ist die Maison des Blocs. Neben dem…

Sylvain Dumontel mit seinen Tieren bei der Pottoka Feria in Espelette. Foto: Hilke Maunder
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Pottoka Feria – das Fest der Basken-Ponys

Es ist kalt, regnerisch und neblig an diesem Tag im späten Januar, und doch herrscht reges Treiben auf den Straßen von Espelette. Das baskische Bergdorf, weltberühmt für seinen Piment d’Espelette, seinen scharfen Chili, feiert zwei Tage lang die Pottoka Feria oder Foire aux Pottoks. Die halbwilden Ponys der Pyrenäen Bei dem Jahrhunderte alten Viehmarkt unter…

Crampottes. Port-Vieux von Biarritz: Glücklich in seiner "crampotte" – François Doyhamboure. Foto: Hilke Maunder
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Biarritz: der Sternekoch der Crampottes

Crampottes heißen sie, die kleinen, weiß getünchten Hütten am alten Fischereihafen von Biarritz. 65 sind es an der Zahl. Sie drängen sich zwischen der Hafenbecken und dem Atalaye-Plateau. Dort zeigt sich das edle Seebad herrlich volkstümlich und bodenständig. Entdeckt die charmanten Kleinode des Vieux-Port in diesem Beitrag!

Blick durch die Arkaden auf den zentralen Platz der Bastide Montréal-du-Gers. Foto: Hilke Maunder
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Entdeckt die Bastiden des Südwestens

Wer durch den Südwesten Frankreichs reist, ist ihnen sicherlich schon begegnet: den Bastiden. Auf Hügeln und Bergkämmen, aber auch an Flüssen und in Tälern, drängen sich die kleinen befestigten Städte mit Straßen im Schachbrettmuster um einen großen zentralen Platz mit Markthalle und Kirche, die Platzseiten mit Arkaden gesäumt. 300 bis 400 Bastiden sind allein in…

Pau. Hôtel Bristol: der Eingang. Foto: Hilke Maunder
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Bettentest: das Hôtel Bristol in Pau

Das Hôtel Bristol von Pau ist eines jener Stadthotels, die bis heute das Flair der Belle Époque versprühen und doch völlig im 21. Jahrhundert verankert sind. Im Herzen der Innenstadt residiert es in einem Stadtpalais aus dem 19. Jahrhundert, das bis 1903 die Residenz des Kaplans der Schule der Priester von Bétharram war. Damals entdeckten…

Saint-Jean-Pied-de-Port. Foto: Hilke Maunder
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Saint-Jean-Pied-de-Port: Juwel am Jakobsweg

Saint-Jean-Pied-de-Port ist die letzte französische Etappe für Pilger auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Seit Jahrhunderten haben sie das kleine Städtchen geprägt und in der Architektur, aber auch in der Küche ihre Spuren hinterlassen. Doch trotz allen Trubels hat der Hauptort der Basse-Navarre im Herzen des französischen Baskenlandes seinen Charme bewahrt – und wurde 2016 in den erlauchten Kreis der Plus Beaux Villages de France aufgenommen, der schönsten Dörfer Frankreichs.

Jean-Bernard Larrieu. Foto: Hilke Maunder
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Jurançon: der Biowinzer vom Clos Lapeyre

Der Jurançon bei Pau ist das berühmteste Weinbaugebiet der historischen Provinz Béarn und berühmt für seinen honigselben Süßwein. Dieser Biowinzer bricht mit den Traditionen und geht neue Wege. „Das ist mein 35. Millésime“, sagt Jean-Bernard Larrieu stolz und zeigt auf den Wein, der im Keller im Barrique lagert. 1965 wurde er auf der Hofstelle seiner…

Das Kintoa-Scbwein. Foto: Hilke Maunder
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Pierre Oteiza: der Retter des Kintoa-Schweins

Frankreich 1981. Gemeinsam mit dem INRA, dem Vorläufer des heutigen INRAE Institut national de recherche pour l’agriculture, l’alimentation et l’environnement erklärt das französische Landwirtschaftsministerium das baskische Schwein für eine vom Aussterben bedrohte Rasse. Wie anderen alten regionalen Rassen droht auch dem Pink und Schwarz gestreiften Euskal Xerria das Ende auf Erden. Geopfert der Massenproduktion mit…

In Nebel gehüllt: der Petit Train d'Artouste an einem Herbstmorgen an der Bergstation der Gondelbahn. Foto: Hilke Maunder
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Le Petit Train d’Artouste: Schienen-Glück!

Im Morgennebel sind sie kaum zu sehen, die kleinen Züge des Petit Train d’Artouste in der Vallée d’Ossau des Béarn. Eine Gondelbahn hat uns von der Talstation am Fabrèges-Stausee hinauf auf 2000 Meter Höhe gebracht. Bergstation und Bahnhof trennen nur ein paar Stufen. 15 Grad Celsius kälter als im Tal ist es hier oben. Dick…