Suchergebnisse für: Ariege

Der Pyrenäen-Hauptkamm vom Col de Pailheres (Ariège) aus. Foto: Hilke Maunder
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Ariège: lauter Lieblingsorte

3.143 Meter hoch erhebt sie sich im Süden von Okzitanien mit seinen drei Spitzen und trennt das Département mit der Ordnungsnummer 09 von Spanien. Die Pica d’Estats ist mit dem benachbarten Pic de Montcalm der östlichste Dreitausender der Pyrenäen – und der Hausberg von Ariège. Ariège gehört zu den Ecken von Frankreich, die eher Insider…

Die Einfahrt nach Roquefixade. Foto: Hilke Maunder

Département de l’Ariège

ENTDECKTAriège! An der Grenze zu Spanien und zu Andorra erstreckt sich im Süden der Region Okzitanien das Département Ariège in den Pyrenäen. Das 4.880 Quadratkilometer große Département grenzt im Norden an das Département Aude, im Osten an das Département Haute-Garonne, im Süden an das Département Pyrénées-Orientales und im Westen an das Département Haute-Garonne. Seine höchste…

Fenouillèdes: Blick auf Bélesta, Heimat der Domaine de Riberach. Foto: Hilke Maunder
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Domaine Riberach: Wo alle Sinne reisen

Es war einmal… so beginnen Märchen, und so muss meine Geschichte über die Domaine Riberach* im Herzen des Fenouillèdes beginnen, denn die Verwandlung ist einfach märchenhaft. Erst eine Genossenschaftskellerei, jetzt ein Hotel-Restaurant, in dem Entschleunigung keine Marketing-Maxime ist, sondern gelebte Realität. Erdacht von den beiden Architekten Karin Pühringer und Luc Richard. Riberach versteckt sich in…

Das lokale Geld aus Rouen: der Agnel. Foto: Hilke Maunder
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L’Agnel, RolloN & Co.: lokales Geld in Frankreich

L’Agnel heißt es. Schäfchen. Und wer es hat, hat seine Schäfchen im Trockenen. Denn das ist das Ziel der lokalen Währung von Rouen. Mitte November 2015 in Rouen gestartet, gelten die kleinen Scheine in 5, 10, 20 und 50 Agnel längst auch in Dieppe. Seit 2010 wurde in Frankreich bereits mehrere Initiativen für lokales Geld…

Daumengroße Steinzeit-Schönheit: die Dame von Brassempouy. Foto: Hilke Maunder

La Dame de Brassempouy: Mona Lisa der Vorzeit

In Brassempouy, einem kleinen Dorf in den sanften Hügeln der Chalosse, wurde mit der Dame von Brassempouy die älteste realistische Darstellung eines menschlichen Gesichts entdeckt. Das nur 3,6 Zentimeter große Elfenbeinfragment aus der Eiszeit gilt als „Mona Lisa der Vorzeit“ und fasziniert bis heute mit seiner Detailgenauigkeit und geheimnisvollen Ausstrahlung. Im PréhistoSite und der Maison de la Dame erleben Besucher Geschichte und Archäologie hautnah – ein einzigartiges Fenster in die europäische Urgeschichte.

30 Meter breit und 15 Meter hoch ist der imposante Eingang der Höhle von Bédeilhac. Foto: Hilke Maunder
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Grotte de Bédeilhac: Kunst im Karst

In der Grotte de Bédeilhac hinterließen vorzeitliche Cro-Magnon-Menschen zwischen riesigen Hallen und spektakulären Tropfsteinformationen eine außergewöhnliche Vielfalt an prähistorischer Kunst aus dem Magdalénien: Malerei, Gravur, Reliefs, Tonplastiken und Handabdrücke – und schufen so ein fast vollständiges Panorama der frankokantabrischen Höhlenkunst in einer einzigen Höhle.

Das Denkmal für Étigny vor dem Wellnesszentrum von Luchon. Foto: Hilke Maunder
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Luchon: Wellness in den Pyrenäen

Zwischen dem Val d’Aran und der Vallée d’Aure schmückt sich Bagnères-de-Luchon mit einem Kranz der Dreitausender: Gourgs-Blanc, Spijéoles, Maupas, Perdiguère – und nennt sich stolz „Die Königin der Pyrenäen“. Im Sommer wird hier gewandert, im Winter Ski gefahren, das ganze Jahr hindurch gekurt. Und Wellness genossen. Denn dort, wo die eurasische Platte auf die afrikanische…

Im Fenouillèdes bei Maury. Foto: Hilke Maunder
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Fenouillèdes: (noch) ein Geheimtipp

Fenolheda steht auf dem Schild, das plötzlich am Straßenrand auftaucht, Fenouillèdes. Rund 20 Kilometer von Perpignan entfernt, endet im tiefen Süden Frankreichs der Roussillon. Eine neue comarca beginnt. Ihre Lebensader ist der Agly. Nur die Jungen und Zugereisten, Besucher und Fremde sprechen Französisch. Unter sich sprechen die Einheimischen occitan. Kehlig und rau, und gerne auch…

In Nebel gehüllt: der Petit Train d'Artouste an einem Herbstmorgen an der Bergstation der Gondelbahn. Foto: Hilke Maunder
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Le Petit Train d’Artouste: Schienen-Glück!

Im Morgennebel sind sie kaum zu sehen, die kleinen Züge des Petit Train d’Artouste in der Vallée d’Ossau des Béarn. Eine Gondelbahn hat uns von der Talstation am Fabrèges-Stausee hinauf auf 2000 Meter Höhe gebracht. Bergstation und Bahnhof trennen nur ein paar Stufen. 15 Grad Celsius kälter als im Tal ist es hier oben. Dick…

Die gelben Blüten des Pastells verwandeln sich in das Blau des Südens. Foto: Graine de Pastel
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Pastell: das blaue Wunder

„Li pais a nom Coquaigne, qui plus i dort, plus i gagne“ – Im Lande namens Cocagne wird man im Schlafe reich“… … sagt ein okzitanisches Sprichwort. Pays de Cocagne, Schlaraffenland, heißt das fruchtbare Dreieck zwischen Toulouse, Albi und Carcassonne. Im 15. und 16. Jahrhundert wurden jährlich aus den Blättern des rund einen Meter hohen…

Église Notre-Dame de Vals. Foto: Hilke Maunder

Vals: Die Kirche im „Pudding“

Bienvenue à Vals. Wuchtig lehnen sich seine alten Mauern aneinander. Steinhäuser, in Gelb- und Ockertönen hell verputzt. Die Fensterläden sind aus Holz, dunkel gebeizt oder in Pastell gestrichen. Katzen laufen durch die Gassen. Bleu, blanc, rouge flattert die Trikolore am Flaggenmast der Mairie. Gelb leuchtet der Löwenzahn auf den Wiesen. Ein kleines Bauerndorf, ruhig und…

Die Abtei von Combelonge. Foto: Hilke Maunder

Die Gärten der Abbaye de Combelongue

Die Lage ist geradezu paradiesisch. Die Abtei von Combelongue liegt im Pyrenäenvorland zwischen Foix und Saint-Girons im lieblichen Tal des Baup. Wie ein schützender Mantel umgeben sanfte Hügel das Anwesen. Diese Anlage entspricht dem typisch romanischen Bauplan einer Klausur. Die Abtei von Combelongue, 1138 vom Grafen von Pallars gegründet, gehört zu den wenigen Prämonstratenserabteien in…