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Maskottchen der JO 68: le schuss, hier als Naschwerk aus Schoko von Alexandre Gratian. Foto: Hilke Maunder
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JO 1968 Grenoble: Jahr der Premieren

JO 1968: Lohnen sich die Olympischen Spiele für Städte? Nicht nur Hamburg, Paris, Rom und Los Angeles diskutierten diese Frage in den letzten Jahren heftig und kontrovers. Eine französische Alpenstadt sagt aus tiefster Überzeugung: „Ja“ zu den Olympischen Spielen. Erratet ihr, welche? Grenoble est entré dans la modernité avec les Jeux Olympiques. Mit den JO…

Paul Bioulez mit einem seiner Santons. Foto: Hilke Maunder
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Paul-Eugène Bioulez: der Santon-Macher

„Eigentlich kommen sie ja aus der Provence, die Santons, und werden dort zu Weihnachten an der Krippe aufgestellt“, sagt Paul-Eugène Bioulez, schmunzelt und schiebt seine Mütze zurecht. „Doch ich dachte mir – warum nicht mal anders. Als Schaufenster meiner Heimat … dem Lauragais!“ Die Ebene im Schatten von Montagne Noire und Cabardès erstreckt sich südöstlich…

aix & terra: Eine alte "Ente" ist der Hingucker am Eingang. Foto: Hilke Maunder
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aix & terra: Provence zum Genießen

Zwischen Valence und Montélimar steht er in leuchtendem Orange vor einem modernen Holzbau:  ein 2CV Fourgeonette AK 400. Das Sammlerstück von Richard Alibert ist der Hingucker vor der Manufaktur aix & terra. Im September 2015 eröffnete die Manufaktur für Provence-Genuss nur einen Steinwurf entfernt von der Route Nationale 7 in Saulce-sur-Rhône. Von François Muracciole als riesiges…

Œufs en meurette. Foto: Thomas Müller
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Œufs en meurette: Burgunds berühmte Eier

Das Château du Clos de Vougeot ist Frankreichs Hauptstadt der Œufs en meurette. Seit 1953 wird dieses Gericht bei jedem im Schloss organisierten Essen serviert. Seit 2018 veranstaltet das Schloss alljährlich Anfang Oktober die Welttage der Œufs en meurette – mit Verkostungen und Wettbewerben für Amateure und Profis. Voilà das Rezept der legendären Eierspeise aus Burgund.

Der Blick auf Toulouse von der Île du Ramier, auf der bis 2025 der neue Central Park von Toulouse entsteht.

Die schönsten Parks in Toulouse

Schöne Parks in Toulouse? Daran denken die wenigsten, wenn sie  den Namen der südfranzösischen Metropole hören. Airbus und roter Backstein sind zumeist die Assoziationen. Doch es lohnt sich, auch einmal die Grünanlagen der ville rose Okzitaniens anzusehen. Denn die Parks in Toulouse bergen so manch eine Überraschung. Und sind herrliche Oasen zum Ausspannen nach dem…

La Gacilly. Foto: Hilke Maunder
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Postkarte aus … La Gacilly

Manchmal beschert der Zufall die schönsten Überraschungen. So auch diesmal. Denn von Anfang Juni bis Ende September findet seit 2017 in La Gacilly ein internationales Foto-Festival statt, bei dem alljährlich ein wechselndes Partnerland und ein Thema als spannende Schwerpunkte im Mittelpunkt stehen. Das Fotofestival La Gacilly ist Gastgeber von Frankreichs größtem Freiluftfestival der Fotografie. Zu…

Die Märkte von Toulouse sind auch sonntags ein Vergnügen, beweist der Marché Saint-Aubin in Toulouse. Foto: Hilke Maunder
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Die schönsten Märkte von Toulouse

Die Märkte von Toulouse sind Schlemmertempel des Südens und reinste Verführung. Hier könnt ihr das einzigartige savoir-vivre des Midi erleben und kosten. Die Atmosphäre ist lebendig und herzlich, und die Stände sind ein wahres Fest für die Augen und den Gaumen. Lasst euch von den duftenden Gewürzen, den frischen Kräutern und den handgemachten Spezialitäten verführen….

Der Pyrenäen-Hauptkamm vom Col de Pailheres (Ariège) aus. Foto: Hilke Maunder
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Ariège: lauter Lieblingsorte

3.143 Meter hoch erhebt sie sich im Süden von Okzitanien mit seinen drei Spitzen und trennt das Département mit der Ordnungsnummer 09 von Spanien. Die Pica d’Estats ist mit dem benachbarten Pic de Montcalm der östlichste Dreitausender der Pyrenäen – und der Hausberg von Ariège. Ariège gehört zu den Ecken von Frankreich, die eher Insider…

Gâteau à la Broche. Foto: Hilke Maunder
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Gâteau à la Broche: ein köstlicher Spießer!

Pic doré, sapin de douceur ! Goldene Spitze, zarter Zapfen, freut man sich in Okzitanien und schaut auf die Stange, die sich langsam über dem offenen Feuer dreht – jede Runde wird langsam eine neue Kelle Teig verteilt. 1 kg Mehl, 1 kg Zucker, 1 kg Butter, 24 Eier, etwas Rum und einen Hauch Vanille:…

Das Dorf Niaux im Talboden des Vicdessos. Foto: Hilke Maunder

Niaux: Die Höhlenkunst des Magdalénien

Sie waren die letzten Jäger und Sammler, die am Ende der letzten Eiszeit im Tal des Vicdessos bei Niaux lebten: die Magdaléniens. In der grotte de Niaux hinterließen die Halbnomaden vor rund 13.000 Jahren eine Höhlenkunst, die bis heute fasziniert. Die Magdaléniens stellten Werkzeuge aus Knochen und Hirschgeweihen her, verarbeiteten Leder.  Und wussten, wie sie…

Brousse-le-Château am Tarn. Foto: Hilke Maunder
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Schönste Dörfer: Brousse-le-Château

Brousse-le-Château: Wer es sieht, hält – denn der Anblick des Minidorfes im Tarn-Tal, das zu den schönsten Dörfern Frankreichs gehört, ist wahrhaft beeindruckend. 50 Kilometer südlich von Rodez überragen die wuchtigen Feldsteintürme einer mittelalterlichen Burg den Zufluss der Alrance in den Tarn. Auf dem Felsdorn am Zusammenfluss drängt sich das Dörfchen Brousse. Die gotische Bogenbrücke…

Das Collegiale Saint-Pierre et Saint-Gaudens von Saint-Gaudens. Foto: Hilke Maunder
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Schlechter Ruf? Spannend: Saint-Gaudens!

Die Nähe zu den Pyrenäen, die Nähe zu den Atlantikstränden, zu Spanien und Andorra, weder Dorf noch Großstadt. Damit punktet Saint-Gaudens. Doch es wird auch viel geschimpft. Dreckig sei es dort, überall gäbe es Alkoholiker und Drogenabhängige, Hundekot läge herum, und die gesamte Innenstadt sei tot. Und das Schlimmste: Eine hässliche Zellstofffabrik verschandele den Pyrenäenblick….

Sanfte Hügel, grüne Taler und hier und da Weinberge: die Heimat des Beaujolais Nouveau bei Oingt. Foto: Hilke Maunder
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Der Beaujolais Nouveau ist da!

Le Beaujolais Nouveau est arrivé … der neue Beaujolais ist da! Immer am dritten Donnerstag im November verkünden dies in Frankreich Spruchbänder und Plakate in Weinhandlungen, Cafés, Bistrots, Restaurants und Supermärkte die Ankunft des leichten Rotweines, der noch den Duft des letzten Sommers in sich trägt. Kein großer Tropfen, aber Lebensfreude und Versprechen, gesellig und…

Jakobswege: Francis Dêche vom Château Millet. Foto: Hilke Maunder
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Château de Millet: beim Armagnac-Bauern

Francis Dèche hat es mir nicht leicht gemacht: Google Maps, Waze und Tom-Tom streiten sich über den richtigen Weg. Seit einer halben Stunde fahre ich bei Eauze im Zickzack über Sandwege und Schotterstraßen, Asphalt und Kopfstein, stets begleitet von Weinreben, die so hoch festgebunden sind, dass ich vom Fahrersitz kaum über die Rebenreihen blicken kann….

Simorre: der Eingang zum Bouche à l'Oreille. Foto: Hilke Maunder

Simorre – ein Dorf lebt auf

Die hochgesteckten Haare ein wenig zerzaust, die rote Brille auf der Nase, das Glas mit Weißwein in der Hand, steht sie mittags am Tresen des Bouche à Oreille und beäugt mich. „Deine Mütze verrät Dich. Du bist nicht von hier“. Als ich  sie erstaunt anblicke, lacht sie und sagt: „Ich kenne hier jeden.“ So schnell…

Auch am Gers. Foto: Hilke Maunder

Bei d’Artagnan: Auch, Hauptstadt des Gers

Kennt ihr Auch (gesprochen: Osch), die Hauptstadt des Gers und Partnerstadt von Memmingen? Für einen Stadtbummel durch die Heimat des Musketiers d’Artagnan, die sich mit Ober- und Unterstadt am Lauf des Gers erhebt, solltet ihr einen Vormittag einplanen.Dann lässt die Sonne den hellen Stein der Monumentaltreppe und der Kathedrale besonders schön leuchten. Mein Stadtbummel für…

Unterwegs im Geopark Beaujolais: Die Landschaft am 762 Meter hohen Col du Fût d'Avenas bei Ciroubles. Foto: Hilke Maunder
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Geopark Beaujolais: Zeitreisen in XXL

Der 2018 gegründete Geopark Beaujolais, auf Französisch Géoparc du Beaujolais, bildet ein faszinierendes Puzzle an Landschaften. Anders als das Weinbaugebiet der AOP Beaujolais zieht er auch die Höhenzüge des Beaujolais und den Lauf der Saône mit ein. Das 1.550 Quadratkilometer große Naturschutzgebiet erstreckt sich über 240 Kommunen entlang einer rund fünfzig Kilometer langen Achse der Saône…

Château Flaugergues von der Gartenseite. Foto: Hilke Maunder
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Eine folie: Château de Flaugergues

Das Château de Flaugergues sei eine folie, las ich in einer Zeitschrift. Dieser Satz machte mich neugierig. Eine folie ist im Französischen eine Narretei, eine Verrücktheit, oder gar der Wahnsinn. Der Ursprung des Wortes indes verweist auf einen zweiten Bezug. Folia heißt im Lateinischen „Blätter“. Beide Aspekte vereinen sich in dem, was die Aristokratie im 18….