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L'Aligot: Kartoffelbrei mit Käse und Knoblauch
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L’Aligot – das Vierjahreszeiten-Gericht

L’Aligot verlängert die schönen Tage, wenn sie kürzer werden. Er wärmt die Abende, wenn die ersten Fröste kommen. Er knüpft Bande der Geselligkeit, der Freundschaft – und wurde so auch außerhalb des Aubrac berühmt. L’Aligot ist die perfekte Ehe von Käse und Kartoffel. Aufgeschlagen mit Crème und Knoblauch, ist er ein Püree plein bonheur. Hier kommt das Rezept samt Historie.

Paris, Belleville: An der Rue des Rigotes. Foto: Hilke Maunder
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Die 7 Hügel von Paris: Belleville

Belleville ist das neue Montmartre: ein Künstlerviertel auf der 108 Meter hohen Butte de Belleville – mit Panoramaaussichten auf Paris, Künstlern und kosmopolitischen Flair von 80 Kulturen. Seine Architektur ist so bunt gemischt wie seine Geschichte und Gegenwart. Am schönsten ist es, Belleville tagsüber an einem Dienstag oder Freitag zu entdecken. Dann verwandelt sich der…

Restauratorin Flavie Vincent-Petit. Foto: Hilke Maunder
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Flavie Vincent-Petit: die Retterin der Glasfenster

Flavia Vincent-Petit Das Département Aube in der südlichen Champagne ist das Land der Kirchenfenster.  9.000 Quadratmeter nehmen dort die bemalten vitraux aus dem 13. bis 19. Jahrhundert ein. Nirgendwo in Frankreich sind mehr zu sehen. Allein die Kathedrale Saint-Pierre-et-Saint-Paul in Troyes schmückten leuchtende Glasfenster auf 1500 Quadratmetern! Ihr Blütezeit erlebte die Glasmalerei im Belle Seizième….

Das Türschloss des Château de Castelnaud. Foto: Hilke Maunder

Briefe aus Saint-Paul: Mysterium Türschloss

Türschlösser in Frankreich sind oft überraschend anders. Dorf sorgen oftmals völlig andere Techniken dafür, dass sich Türen verriegeln: hochgezogen Griffe, Abschließen gegen den Uhrzeigersinn und viele mehr.Traditionsreiche Hersteller wie Ferco und Bricard prägen die französische Schlosskultur. Alte Häuser überraschen mit scheinbar antiken Schlössern, die sich als hochmoderne Sicherheitssysteme entpuppen. Französische Türschlösser erzählen Geschichten von Handwerkskunst und technischen Raffinessen.

Das Grab von Napoleon I. im Invalidendom. Foto: Hilke Maunder
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Invalidendom: Ruhmeshalle für Napoleon

Der Invalidendom in Paris ist die Ruhmeshalle von Napolein. Der „Kaiser der Franzosen“ war im Exil gestorben und bereits fast 20 Jahre tot, als der Prunkwagen nach Paris rollte und 16 Rappen Napoleon Bonaparte zu seiner letzten Ruhestätte brachten. Unter der vergoldeten Kuppel des Invalidendoms ruht der Kriegsherr und Kaiser seitdem in einem 13-Tonnen-Sarg. Der…

Im Winter 2019 stand auch mein Dorf Saint-Paul-de-Fenouillet unter Wasser-. Foto: Hilke Maunder

Klimawandel in Frankreich: Probleme & Projekte

Hitzerekorde, golfballgroßer Hagel und Winde, die mit 200 Kilometern pro Stunde über das Land rasen: Den Klimawandel in Frankreich spüren die Franzosen inzwischen hautnah. Gleich zweimal und kurz hintereinander hieß es im Département Pas-de-Calais im Winter 2023/34 Land unter. Auf Feldern, Straßen und Häusern stand das Wasser wochenlang mitunter meterhoch, und riesige Pumpen saugten die…

Nathalie Saint-Genix mit ihrer Tourtière landaise. Foto: Hilke Maunder
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Das Rezept: Tourtière landaise

Es ist der Kuchenklassiker des Département Landes; die Tourtière landaise. Heute wird sie gerne auch mit Äpfeln gefüllt und kalt gegessen. Doch das entspricht nicht der Tradition. Ganz klassisch wird die Tourtière landaise frisch aus dem Backofen noch warm ohne Füllung genossen. So fertigt Nathalie Saint-Genez von der Ferme de Pourrion die Tourtière landaise wie…

Auf dem höchsten Punkt von Provins wurde die Tour César im 12. Jahrhundert errichtet. Foto: Hilke Maunder
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Provins: Welterbe über und unter Tage

80 Kilometer südöstlich von Paris lebt in Provins das Mittelalter: Kaum eine Stadt im Einzugsgebiet der Hauptstadt hat jene Epoche so gut bewahrt wie die quicklebendige Stadt im Osten der Region Île-de-France. Dort, wo sich damals die wichtigsten Handelsstraßen gen Süden und Norden, Osten und Westen kreuzten, fanden im Mittelalter jedes Jahr große Messen statt….

Die Petite Camargue bei Vauvert. Foto: Hilke Maunder
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La Petite Camargue: eine tolle Radel-Runde!

La Petite Camargue, die kleine Camargue: So nennt sich der Teil der Camargue, der noch in Okzitanien liegt – und damit westlich der Rhône-Mündung. Ihr zweiter Name Camargue Gardoise verrät die Lage im Département Gard, und auch dort prägen Sumpfgebiete, Salzseen, Lagunen und Schilfgürtel die Landschaft am Golfe du Lion. Herrlich schön flach und nur…

Liliane Fontaine vor der Skyline von Vézénobres. Foto: Hilke Maunder
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Liliane Fontaine: Mörderisches Languedoc

Menschenhandel. Zwangsprostitution. Illegaler Antikenhandel. Mörderische Sekten und Zigeuner: Was für Verbrechen geschehen im sonnenverwöhnten Languedoc! Sie landen allesamt auf dem Tisch von Madame le Juge Mathilde de Boncourt, Untersuchungsrichterin in Nîmes. Gemeinsam mit Rachid Bouraada, Commandant de Police, deckt sie dort raffinierte Delikte auf. Und gerät dabei bereits im ersten Band in Lebensgefahr. Kriminelle Fantasie…

Aigues-Mortes: die südliche Stadtmauer. Foto: Hilke Maunder
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Aigues-Mortes: Juwel der Petite Camargue

1,6 Kilometer lang ragt sie aus dem sumpfigen Boden der Camargue auf. Wehrhaft, wuchtig, ein Bollwerk der Gotik: die Stadtmauer von Aigues-Mortes. Damals endete sie direkt am Ufer einer großen Lagune. Kanäle verbanden sie mit dem Meer. Moore erstreckten sich ringsum. Damals, im Jahr 1240, hatte Ludwig der Heilige das Land erworben und begonnen, dort…

In Les Saintes Maries-de-la-Mer könnt ihr dem Klerus aiufs Dachs steigen - auf der Église Notre Dame de la Mer. Foto: Hilke Maunder

Saintes-Maries-de-la-Mer: bei der schwarzen Sara

In einem alten Wallfahrtsort an der Mündung der Rhône ins Mittelmeer stieg ich dem Klerus aufs Dach und genoss den wohl schönsten Panoramablick auf die Stadt, die Küste und die Weiden und Salzwiesen der Camargue. Wo es war? In Saintes-Maries-de-la-Mer! Wallfahrtsort der schwarzen Sara Das Zentrum der Stadt, heute von einem Ring von Ferienhäusern umgeben,…