Suchergebnisse für: schönste Dörfer

Didier Larroque lässt mit lebendigen Geschichte Vergangenheit und Gegenwart von Pujols aufleben. Foto: Hilke Maunder
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Pujols: Wo Steine Geschichten erzählen

190 Meter hoch über den Tälern des Lot und des Mail thront Pujols-le-Haut auf einem Felsvorsprung. Als eines der „schönsten Dörfer Frankreichs“ bewahrt es zwischen seinen Mauern Jahrhunderte bewegter Geschichte – und einen Geschichtenerzähler, der sie zum Leben erweckt. Entdeckt mit Raconteur Didier Larroque Fachwerkhäuser, mittelalterliche Fresken und die strategisch bedeutsame Vergangenheit dieser bezaubernden Perle im Département Lot-et-Garonne.

Ist die Lage nicht traumhaft? Porto-Vecchio - so schmiegt es sich an die Westküste von Korsika. Foto: Hilke Maunder

Porto-Vecchio: Traumstrände am Hochgebirge

Porto-Vecchio, die drittgrößte Stadt Korsikas, lockt mit traumhaften Stränden, einer malerischen Altstadt und einer imposanten Genueserfestung. Die einstige Hafenstadt hat sich zu einer luxuriösen Destination entwickelt, wo elegante Yachten den Hafen zieren. Von der Zitadelle bietet sich ein grandioser Blick über die Bucht. Umgeben von Korkeichenwäldern und Bergen, begeistert Porto-Vecchio mit historischen Sehenswürdigkeiten, feiner Gastronomie und kristallklaren Badebuchten wie Palombaggia und Santa Giulia. Ein beliebtes Reiseziel für Entdecker, Genießer und Sonnenanbeter!

Die Place Royale von Labastide-d'Armagnac. Foto: Hilke Maunder

Labastide-d’Armagnac: bitte kein Rummel

Nein, die Auszeichnung als eines der schönsten Dörfer Frankreichs zu erhalten, das wollte Labastide-d’Armagnac nicht. Das prestigeträchtige Label hätte für zu viel Rummel gesorgt, war die Kommune im Nordosten des Département Landes überzeugt. 2011 war sie als zweite Gemeinde Frankreichs nach Segonzac als città slow ausgezeichnet worden. Das internationale Netzwerk lebenswerter Städte pflegt die überlieferten…

Das Lotsenboot
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Phare de Richard: Zeitreise am Leuchtturm

Der Phare de Richard und sein Leuchtturmmuseum ist ein ganz besonderer Ort für eine Zeitreise an der Gironde. Grandios eröffnet er aus 18 Metern Höhe unverstellte Weltblicke über die Spitze der Médoc-Halbinsel. Wo heute sich Wälder und Weiden, Weinberge und Wiesen befinden, erstreckte sich einst eine sumpfige, unwirtliche Gegend. Mithilfe von Holländern wurde das Land…

Die Tour Saint-Jean in Avignon. Foto: Hilke Maunder

Auf den Spuren der Päpste in der Provence

Wie ein Rhombus liegt es im unteren Rhônetal: das Land der Päpste in der Provence. Mehr als hundert Jahre machten sie Avignon und sein Umland zum Mittelpunkt des Christentums. Nicht mehr Rom, sondern Avignon regierte ab 1309 die Glaubenswelt. Hinter seiner 4,5 km langen Stadtmauer, die bis heute die Altstadt fast vollständig umschließt, residierten sieben Päpste…

Prats-de-Sournia im Haut-Fenouillèdes. Foto: Hilke Maunder
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Wandertipp: Le Sentier des Cabanes

Le Sentier des Cabanes bringt euch die cabanes näher. Aus Trockensteinen sind sie sorgsam geschichtet und erheben sich auf Feldern, Weiden und in den Wäldern des Fenouillèdes: einfache Arbeitshütten, die in den Ostpyrenäen auch casots genannt werden. In Prats-de-Sournia präsentiert sie ein aussichtsreicher Rundweg. Immer wieder eröffnet der Sentier des Cabanes von unterwegs weite Blicke…

Blick durch die Arkaden auf den zentralen Platz der Bastide Montréal-du-Gers. Foto: Hilke Maunder
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Entdeckt die Bastiden des Südwestens

Wer durch den Südwesten Frankreichs reist, ist ihnen sicherlich schon begegnet: den Bastiden. Auf Hügeln und Bergkämmen, aber auch an Flüssen und in Tälern, drängen sich die kleinen befestigten Städte mit Straßen im Schachbrettmuster um einen großen zentralen Platz mit Markthalle und Kirche, die Platzseiten mit Arkaden gesäumt. 300 bis 400 Bastiden sind allein in…

Domme gehört zu den schönsten Dörfern Frankreichs - und ist im Sommer entsprechend gut besucht. Foto: Hilke Maunder
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Domme: Balkon der Dordogne

Südlich von Sarlat versteckt sich im Périgord Noir eine der schönsten Bastiden des Südwestens: Domme. Begeistert schrieb Henry Miller nach seinem Besuch 1940: Selbst ein flüchtiger Blick auf den schwarzen, geheimnisvollen Flussbei Domme ist etwas, für das man sein Leben lang dankbar sein muss. Im Jahr 1280, als Frankreich und England sich um die Vorherrschaft…

Haute-Provence: La Touri
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Das wilde Hinterland der Côte d’Azur

Der Var und der Verdon waren meine ständigen Begleiter auf der Rundtour durch das wilde Hinterland der Côte d’Azur. Seine tiefen Schluchten, einsame Bergnester und wehrhafte Städtchen haben Künstler und Kunsthandwerker seit mehr als 100 Jahren begeistert. Und wieder staune ich über die Gegensätze. Nur wenige Kilometer trennen den Trubel und Luxus der dicht besiedelten…

Die Domaine de la Klauss an einem nasskalten, grauen Frühlingstag. Foto: Hilke Maunder
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Bettentest: Domaine de la Klauss

Hinter Wasserbillig wird das Tal der Mosel lieblicher. Die Steillagen weichen sanfteren Hügeln. Orte, aus denen schlanke Kirchturmspitzen zwischen Putzfassaden und Schieferdächern hoch in den Himmel ragen, säumen den breiten Fluss. Träge gleiten Schuten vorbei. Eine ruhige Zufriedenheit liegt über dem Dreiländereck: Frankreich, Deutschland, Luxemburg – Schengen! Wenige Kilometer weiter klettert im lothringischen Sierck-les-Bains eine…

Carreletswerden die Fischerhütten auf Stelzen genannt - und auch pêcheries. Diese hier steht in Pornic. Foto: Hilke Maunder
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Carrelets: Fischerhütten auf Stelzen

Les Carrelets: Sie sind die Hingucker an der Atlantikküste von Frankreich zwischen den Mündungen der Loire und der Gironde. Es sind die Arbeitshütten von Fischern, die dort so seit Jahrhunderten angeln und fischen. Ein langer Holzsteg führt vom Strand oder der Klippe hin zu ihnen. Ein großes Fenster Richtung Meer, ein quadratisches Netz, das in…

Kunst begegnet euch im Département Creuse alleroten - auch als Skuptur von Jacques Lagrange auf einem Stadthaus in Ahun. Foto: Hilke Maunder

Die Kreativen der Creuse

Das Département Creuse bietet viel Freiraum für Kreative. Nur wenige Landstriche in Frankreich sind so dünn besiedelt und leben im Takt von la France profonde: beschaulich und herrlich provinziell. Verträumte Marktflecken mit mittelalterlichen Mauern wechseln mit tiefen Wäldern, sanften Hügeln und weiten Flussauen, charmanten Herbergen und Schlössern voller Historie. Die unbekannte Mitte Frankreichs, die viele auf dem Weg gen Süden links liegen lassen, ist seit Jahrhunderten ein Idyll für Kreative.

Historische Aufnahme der Produktion im Jahr 1930. Foto: Anis de Flavigny
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Anis de Flavigny: Frankreichs älteste Bonbons

Flavigny-sur-Ozérain ist ein Ort für Genießer: Die Anis de Flavigny sind die ältesten Bonbons; das Dorf diente als Kulisse für den Kinofilm Chocolat und ist als eines der schönsten Dörfer Frankreichs klassifiziert. Mit Blick auf den Ort wird bestes Craft-Bier gebraut, der Kaufmannsladen ist zugleich ein Café, die Scheune entpuppt sich als Hochburg echter Hausmannskost.