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Canigó: Pla de Cady nach dem ersten Neuschnee von Anfang September. Foto: Hilke Maunder
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Ein Wander-Wochenende am … Canigou

Schon aus 100 Kilometer Entfernung könnt ihr ihn von den Badestränden der Mittelmeerküste sehen: den Canigó (Canigou). 2.784 Meter hoch thront der östliche Pyrenäengipfel über der Ebene des Roussillon im Süden von Frankreich. Alles überragend, wacht er über das Land der Katalanen nördlich und südlich der französisch-spanischen Grenze. Lange Zeit galt er als höchster Gipfel…

Juwel im Département Oise: Das Château de Pierrefonds im Département Oise. Foto: Hilke Maunder
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Château de Pierrefonds: Mittelalter-Traum

nmitten der sanften Hügel Nordfrankreichs, in der Picardie, erhebt sich das Château de Pierrefonds majestätisch auf einem Felsplateau. Einst eine uneinnehmbare Festung, dann Ruine, erstand es im 19. Jahrhundert neu als Vision des Mittelalters von Viollet-le-Duc und Lieblingsresidenz von Kaiserin Eugénie – mythisch, romantisch, faszinierend!

Céret: Street Art mit Picasso. Foto: Hilke Maunder
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Pablo Picasso: das Werk

50.000 Arbeiten! So groß ist nach den Schätzungen des On-line Picasso Project, 1997 von Enrique Mallen an der Sam Houston State University eingerichtet, das Werk von Pablo Picasso. Darunter befinden sich rund 1.885 Gemälde, 7.089 Zeichnungen, 30.000 Drucke (Radierungen, Lithographien etc.), 150 Skizzenbücher, 1228 Skulpturen, 3222 Keramiken sowie Bildteppiche. Pablo Picasso (1881-1973) war ein spanischer…

Die Mona Lisa - das berühmteste Werk von Leonardo da Vinci. Foto: Hilke Maunder
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Auf den Spuren von Leonardo da Vinci

Rom, 1512: Der jüngere Bruder des Papstes, Guiliano II. de‘ Medici, holt Leonardo da Vinci als Künstler in den Vatikan. Der Papst jedoch hegt keine Sympathien für ihn. Er fördert die jungen Künstler Raffael und Michelangelo, die sich durch ihre Arbeiten in der stanca segreta, dem geheimen Zimmer, und der Sixtinischen Kapelle große Anerkennung erworben…

Kloster Flaran. Foto: Hilke Maunder
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Kloster Flaran: Kunst im Schlafsaal

Wenige Kilometer außerhalb von Condom im Gers. Tauben verlassen ihren Turm, als sie meine Schritte auf dem Kies hören. Raureif bedeckt das Glas, lässt die Blätter der Platanen funkeln, die im weiten Rund den dahinter liegenden Bau nur ahnen lassen. Ein Fluss, ein Kanal, eine Hofmauer: die Abbaye de Flaran hat sich gut geschützt, von…

Nîmes Street Art Richelieu. Foto: Hilke Mander
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Die Street Art von Nîmes-Richelieu

Still und heimlich hat sich Nîmes im Schatten von Paris, Montpellier, Toulouse und Grenoble in den letzten Jahren zu einer Hochburg der Street Art entwickelt. Dies liegt besonders am Verein Le Spot, der das Straßenkunstfestival L’Expo de Ouf ins Leben gerufen hat. Das Herbstfest der Wandbilder bringt Einwohner und Alternativkünstler zusammen bei gemeinsamen Kunstprojekten, die…

Secret places Frankreich Wohnmobil
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Secret Places: Frankreich mit dem Wohnmobil

Für die Secret Places Frankreich mit dem Wohnmobil* mit den schönsten hidden places für Womo-Fahrer:innen haben Klaus Simon und ich einen Experten für den Urlaub mit Wohnwagen und Wohnmobil mit ins Boot geholt: Michael Moll. Er reist seit zwei Jahrzehnten privat und beruflich mit dem Wohnmobil durch Europa und hat drei Jahre in einem Wohnmobil…

Dinard: Die Plage de l'Ecluse mit ihren Strandzelten. Foto: Pressebild, CRT Bretagne, Fotograf: L'Oeil de Paco
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Dinard: das Brighton der Bretagne

Blau-weiß schmücken die Strandzelte die Strände von Dinard im Norden der Bretagne. Das Seebad gilt als Perle der Smaragdküste. 1875 hatte Albert Lacroix, Verleger von Victor Hugo, das unscheinbare Fischerdorf für die Pariser Welt entdeckt. Seine Villenkolonie auf dem Hochplateau La Malouine ist eine architektonische Rarität. 1859 entstanden an der Plage L’Écluse das erste Kasino, ein…

Das Wattrennen von Jullouville. Foto: Marc Lerouge CDT50
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Jullouville: Wat(t) für ein Rennen!

In Jullouville, einem kleinen Badeort sieben Kilometer südlich von Granville, startet alljährlich im Frühling das skurrilste Spektakel im französischen Pferdesport: die Trophée des Plages – ein rasantes Wettrennen im Schlick. Für sechs Stunden wird das weite Watt zum Hippodrome de la Cale, auf dem Traber und Galopper um Ruhm und Geld kämpfen. Die ungewöhnliche Rennbahn…

Cotentin: Nez de Jobourg. Foto: Hilke Maunder
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Le Cotentin: Europas Kap Hoorn

Mehr als 300 Kilometer Küste säumen die Halbinsel des Cotentin. Ihr Name erinnert an Kaiser Konstantin, der von Trier aus zu Beginn des 4. Jahrhunderts über Gallien herrschte. Weitaus mehr über den Charakter der weit in den Ärmelkanal ragende Spitze verrät ihr Beiname: normannisches Finis Terrae. Zerklüftete Felskaps fallen steil ins Meer. Mehr als 14…

Wehrhaft und wunderschön: das Wasserschloss von Carrouges in der Normandie. Foto: Hilke Maunder
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Augen-Blicke: Château de Carrouges

Es gehört zu den größten Schlössern der Normandie: das Château de Carrouges. Drei Jahrhunderte lang – vom 14. bis 16. Jahrhundert – wurde an dem eindrucksvollen Wasserschloss gebaut. Vom kostenlosen Parkplatz führt ein Kiesweg erst zu einem Torhaus, dann hin zum quadratischen Schloss, das so wehrhaft wie repräsentativ sich neben dem kleinen Schlossgarten und einer Viehweide…

Das Hôtel de Beaumont ist heute ein Museum. Foto: Hilk e Maunder
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Postkarte aus … Valognes

Von den römischen Bädern der antiken Stadt Alauna bis zur Nachkriegsarchitektur der Trentes Glorieuses besitzt Valognes ein reiches Erbe. Doch berühmt wurde das Städtchen im Norden des Cotentin für seine Stadtpaläste. Sie machten es zum Versailles der Normandie. Valognes versteckt sich im Hinterland der Küste inmitten des bocage, einer sanft gewellten Landschaft mit Knicks, die Assoziationen…

Köstlich: Macchia-Honig aus der Agriates-Halbwüste. Foto: Hilke Maunder
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Honig – die wilde Süße Korsikas

In der Antike bezahlten die Korsen ihren Tribut an die Römer mit Honig. Seit 1998 ist der Mele di Corsica als erster Honig Frankreichs mit dem AOC-Siegel geschützt. Sein typisches Aroma und seine vielen Farben verleiht ihm Korsikas reiche Flora. Die Appellation schützt sechs Honigsorten: Printemps, Maquis de Printemps, Maquis d’Eté, Châtaigneraie, Miellats du Maquis und…

Köstlich: die Fische von Franck Broyer zum 1. April. Foto: Hilke Maunder
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Poisson d’Avril: der 1. April in Frankreich

April, April! Wusstet ihr, dass dieser Brauch ursprünglich aus Frankreich kommt? Faire un poisson d’avril à quelqu’un – das ist dort seit dem 16. Jahrhundert Brauch. Und zwar genau seit dem 9. August 1564. Karl IX., Sohn von Henri II. und Caterina de’ Medici  war damals König von Frankreich. Er hatte an jenem denkwürdigen Tag…