Suchergebnisse für: Okzitanien

Der Hafen von Canet-en-Roussillon mit seiner berühmten Skulptur. Foto: Hilke Maunder
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Canet-en-Roussillon: das Seebad von Perpignan

Das Miami Beach der Floride française – und ein altes Dorf voller Kultur und Charme: Entdeckt die beiden Gesichter von Canet-en-Roussillon (13.500 Einw.) bei Perpignan! Canet-Village Auf einer Anhöhe in sicherer Entfernung von der Küste liegt das alte Dorf Canet, in das sich nur wenige Urlauber verirren. Bis heute sind die Einwohner hier unter sich,…

Der Blick auf die Abtei Richtung Norden vom Croix de Fontfroide. Foto: Hilke Maunderl
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Abbaye de Fontfroide: welch ein Juwel!

Wie die London Bridge sollte auch sie Stein für Stein abgebaut und in Amerika aufgebaut werden: die Abbaye Sainte-Marie de Fontfroide (11.–18. Jh.), rund 14 Kilometer südwestlich von Narbonne. Die Zisterzienserabtei war einst eines der größten Klöster in Südfrankreich und Bollwerk der katholischen Kirche im Kampf gegen die Katharer. Ihre Ländereien reichten bis nach Spanien….

Blick vom Capcir auf die Pyrenäen-Hauptkette. Foto: Hilke Maunder
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Capcir: ein Hauch von Kanada

Sieht das nicht ein wenig nach Österreich aus? Oder Kanada? Oder zumindest Vogesen? Nordfrankreich? Und doch bin ich im tiefsten Süden, der spanischen Grenze zum Greifen nah. Nur 90 kurvige Autominuten von meinem karstig-mediterranen Tal entfernt, tauche ich ein in eine andere Welt. Das Capcir ist ein weites Hochplateau mit tiefen Wäldern, drei Seen und…

Julien Rouge mit einer Forelle aus dem Lac Negre am Carlit. Nach dem Foto kam sie zurück in den Bergsee. Foto: Hilke Maunder
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Die Top-Angel-Spots der Ost-Pyrenäen

So sieht Angel-Urlaub in den Ostpyrenäen aus: Morgens Fliegenfischen auf Forellen im Hochgebirge, nachmittags Wrackangeln im Mittelmeer. In den Pyrénées-Orientales ist Sportangeln so vielseitig wie die Landschaften des katalanischen Winkels Frankreichs. 95 Angel-Gebiete locken dort zwischen 2500 Metern Höhe und dem Meer. Die schönsten Angel-Spots? Voilà ! Die Seen des Carlit 2.921 Meter hoch ragt…

Olivenbaum. Foto: Hilke Maunder
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Frankreichs kleine Oliven-Kunde

So sehr ich Oliven auch liebe: Was da auf den französischen Märkten an verschiedenen Sorten und Zubereitungen die Sinne verführt, übersteigt alles, was ich bislang kannte. Und zu kennen glaubte. Besonders im Département Bouches-du-Rhône, der Nummer eins in Frankreich für Olivenöl. 985.000 Bäume wachsen dort in 107 Gemeinden auf 7.400 Hektar. 23 Mühlen oder Genossenschaften…

Im Fenouillèdes bei Maury. Foto: Hilke Maunder
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Fenouillèdes: (noch) ein Geheimtipp

Fenolheda steht auf dem Schild, das plötzlich am Straßenrand auftaucht, Fenouillèdes. Rund 20 Kilometer von Perpignan entfernt, endet im tiefen Süden Frankreichs der Roussillon. Eine neue comarca beginnt. Ihre Lebensader ist der Agly. Nur die Jungen und Zugereisten, Besucher und Fremde sprechen Französisch. Unter sich sprechen die Einheimischen occitan. Kehlig und rau, und gerne auch…

Atemberaubend: der Felsweg der Carança-Schlucht. Foto: Hilke Maunder
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Wandertipp: die Gorges de la Carança

Die Gorges de la Carança gehören zu den großartigsten Schluchten der Ostpyrenäen. Fünf Kilometer westlich von Olette sorgen sie mit Hangwegen und Hängebrücken für Nervenkitzel. Mehrere ausgeschilderte Wanderwege erschließen die Schlucht. Auch der Aufstieg zum 2264 Meter hohen Lac de la Carança führt durch den grandiosen Canyon im Tal der Têt. Eine wunderschöne Tour ist…

Herrlich: mit dem Boot den Lot zu entdecken – im Hausboot wie im Kanu oder Kayak. Foto: Hilke Maunder
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Landpartie im Tal des Lot

Bienvenue am Lot!  Von April bis Oktober herrscht reger Schiffsverkehr auf dem Fluss, der am Oberlauf noch Olt heißt – und plötzlich aber Lot. Der Übergang vom Òlt zum Lot erfolgte ganz einfach mit der Ediktverordnung von Villers-Cotterêts von 1539, die die Langue d’Oil einführte. Oberhalb von Saint-Cirq-Lapopie ist der Fluss zwischen Luzech und Larnagol…

Winter am Lac de la Raho. Foto: Hilke Maunder
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Lac de la Raho: Seerunde mit Pyrenäenblick

Der Lac de la Raho – das ist die Geschichte einer Wiedergeburt. 150 Hektar groß lag er in der Ebene des Roussillon, als einer der Überreste hunderter étangs, die einst die Ausgleichsküste Okzitaniens hier säumte. Flach und, wie die Einheimischen meinten, nutzlos. 1854 verwandelten sie den See in urbares Land und nutzten ihn für die…

Der Turm der Maison Tranquil. Foto. Hilke Maunder
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Bettentest: die Maison Tranquil

Im Norden die Montagne Noire, im Süden der Hauptkamm der Pyrenäen, dazwischen sanfte Hügel mit Sonnenblumen oder Wein: Der Lauragais ist typisch Südfrankreich. Aber nicht überlaufen und touristisch hoch entwickelt, sondern noch ganz authentisch und ursprünglich. Im Juli und August kommen die Gäste und feiern mit den Einheimischen auf Weingütern und in kleinen alten Dörfern…

Langlauf in den Pyrénées-Orientales: Langläuferin im Wald von Bolquère. Foto: Hilke Maunder
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Langlauf auf dem Capcir: Zen mediterran

Langlauf unter südlicher Sonne, einen Katzensprung vom Mittelmeer entfernt? Was unglaublich klingt, machen die Ostpyrenäen möglich. Die station nordique du Capcir ist das größte Langlauf-Zentrum Okzitaniens. Es punktet mit Vielfalt auf der Piste und typisch mediterranem Savoir-vivre nach einem Tag im Schnee. Zwei Spuren im Schnee, sauber gezogen, schön parallel. Geschwind, locker und leicht sausen…

Der Blick auf Saint-Martin-du-Canigou. Foto: Hilke Maunder
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Saint-Martin-du-Canigou: Auszeit am Berg

Wie ein Adlerhorst thront die Abbaye de Saint-Martin-du-Canigou hoch über Vernet-les-Bains auf einer Felsspitze. Kein anderes Kloster im Roussillon liegt bis heute so weltentrückt. Und so pilgern heute von Casteil nicht nur Wanderer hinauf zum Kloster im Schatten des Canigou. Sondern auch immer mehr Menschen, die bei der Gemeinschaft der Seligpreisungen eine Auszeit vom Trubel…

Sentiers des Hauts de Taichac in den Pyrénées-Orientales: Blick auf den Canigou. Foto: Hilke Maunder
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Wandertipp Taïchac: Geologie zum Staunen

In Taïchac ist es passiert. Dort knallte vor Urzeiten die afro-iberische auf die europäische Platte und schob die Pyrenäen auf. Heute nimmt euch der geologische Wanderweg von Saint-Martin-de-Fenouillet mit auf eine Zeitreise ins Erdinnere. Unterwegs präsentiert er geologische, natürliche und landschaftliche Kuriositäten. Der Rundweg Les Hauts de Taïchac stellt all jene Landschaftsformen vor, die typisch sind…

Limoux - so begrüßt euch die Stadt, wenn ihr auf dem Pont Neuf als ältester Brücke die Aude überquert. Foto: Hilke Maunder

Limoux: ganz schön prickelnd

Limoux hält beim Narrentreiben so lange durch wie kein anderer Ort der Welt. Seit 1604 – und damit seit mehr als 400 Jahren – feiert die südfranzösische Stadt von Januar bis April den „längsten Karneval der Welt“. Vier Monate lang ist Karnevalszeit in Limoux. Während Nizza seit dem Jahr 1873 seinen Fasching mit blumengeschmückten Korsos,…

Am Hafen von La Grande Motte. Foto: Hilke Maunder

La Floride française: Badeorte vom Reißbrett

La Floride française: Im aufkommenden Massentourismus der Nachkriegsjahre zieht es auch die Franzosen an die Sonnenstrände Spaniens. Um die Touristenflucht einzudämmen, beschließen Staatspräsident Charles de Gaulle und sein Premierminister Georges Pompidou den exemplarischen Bau von fünf Ferienstädtchen an der Küste Okzitaniens. 1962 begannen die ersten Planungen. Im Folgejahr wurden die renommiertesten Architekten des Landes für…

Der Keller von Bouchard ist der größte in Burgund. Foto: Hilke Maunder
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Kellerbesuch bei Bouchard in Beaune

Dick liegt der Staub auf den Flaschen. An Fleischerhaken baumeln geheimnisvolle Zahlen. Dreistellige Ziffern, zweistellige, einstellige. 70 bis 80 Prozent Luftfeuchtigkeit lässt weiß leuchtende Pilze wachsen. Kleine Wasserpfützen bedecken den Boden. Zehn Meter unter der Erde, vier Kilometer lang: So erstreckt sich unter dem Château de Beaune der Weinkeller von Bouchard Ainé & Fils. Der…

Der Blick auf die östliche Stadtmauer von Aigues-Mortes vom Bohlenweg. Foto: Hilke Maunder
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Aigues-Mortes: Juwel der Petite Camargue

1,6 Kilometer lang ragt sie aus dem sumpfigen Boden der Camargue auf. Wehrhaft, wuchtig, ein Bollwerk der Gotik: die Stadtmauer von Aigues-Mortes. Damals endete das Städtchen direkt am Ufer einer großen Lagune. Kanäle verbanden sie mit dem Meer. Moore erstreckten sich ringsum. Damals, im Jahr 1240, hatte Ludwig der Heilige das Land erworben und begonnen,…

Port-la-Nouvelle. Foto: Hilke Maunder

Die vielen Gesichter von Port-la-Nouvelle

Seebad, Hafen, Saline: Kaum ein Ort vereint so viele Gegensätze wie Port-la-Nouvelle im Département Aude von Okzitanien. Voilà eine Bilderreise mit ein paar Infos vorab. Mich hat die Stadt ungeheuer fasziniert! Das Seebad 13 Kilometer lang sind die Sandstrände, die in Port-la-Nouvelle die Mittelmeerküste säumen. Belebter wie beliebter Stadtstrand ist die Plage de Front de…