Guadeloupe: Street Art in Pointe-à-Pitre. Foto: Hilke Maunder
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Pointe-à-Pitre: die Street-Art-Stadt

In Pointe-à-Pitre: die Street-Art-Stadt, der Hauptstadt des Karibikdépartements Guadeloupe, saniert ein Verein seit mehreren Jahren Straßen und Gassen im historischen Zentrum. Ehrenamtliche und Einwohner streichen die Fassaden der Häuser neu, schmücken Wände mit Street-Art oder schaffen Gemeinschaftsgärten. Das Ziel: das Image und das Leben der Nachbarschaft zu verändern und aufzuwerten. Hinter dem Engagement zum Erhalt…

Die Grande Plage von Biarritz. Foto: Hilke Maunder
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Ein Wochenende in … Biarritz

Biarritz ist legendär. Seine Prachtbauten erzählen von einer kaiserlichen Leidenschaft. Eugénie und ihr Mann Napoleon III. machten es zum Urlaubsort der Hautevolee, ein hawaiianischer Prinz zum Hotspot der Surfer aus aller Welt. An der Küste erzählen die crampottes von einem anderen Biarritz: dem bescheidenen Dorf der Fischer und Walfänger. Bienvenue zu einem Wochenende der vielen…

Radeln im Nebbiu. Foto: Hilke Maunder
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Radeln auf Korsika: Biguglia – Saint-Florent

Radeln auf Korsika. War das eine gute Idee? Dicke Wolken haben sich an der Ostküste Korsikas über dem Étang de Biguglia zusammen gebraut. Nur einen Meter tief, erstreckt sich der 1.450 Hektar große Lagunensee an der Ostküste Korsikas, elf Kilometer lang und bis zu 2,5 Kilometer breit.  Kormorane, Eisvögel und sogar Schildkröten sollen in der…

Wilder Westen: Die Westküste von Grande-Terre ist die Heimat der Broussards, der Viehzüchter, die hier Rinder züchten. Foto: Hilke Maunder
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Grande Terre: Neukaledoniens wilder Westen

Brousse, Busch, bedeckt die trockene Küstenebene im Westen der Hauptinsel Grande-Terre von Neukaledonien. Brahmousin-Rinder, gekreuzt aus Brahman & Limousin-Vieh, weiden auf weiten Steppen, die an ausgemergelten Bergen enden. Einige von ihnen gehören Émeric und seiner Familie. 26 Jahre jung, hat sich der tief im Land verwurzelte Familienvater nach dem Studium mit Gecko Evasion selbständig gemacht….

Marie-Galante: Blick auf die Belle-Île-En-Mer vom Oberdeck der Fähre. Foto: Hilke Maunder
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Marie-Galante: Karibik ganz ursprünglich

Bienvenue auf Marie-Galante! Als grande galette liegt die letzte Bauerninsel im Archipel von Guadeloupe kreisrund im Atlantik. Für die Arawaken, die ab 850 nach Christus den „großen Pfannkuchen“ besiedelten, hieß ihre Heimat Aichi. Kolumbus, der die 158 Quadratkilometer große Insel auf seiner zweiten Reise 1492 entdeckte, benannte das Eiland nach dem Flaggschiff seiner Flotte „Marie Galante“….

Les Saintes: Fischerhaus in Le Bourg. Foto: Hilke Maunder
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Îles des Saintes: die blonde Karibik

15 Kilometer vor der Südspitze von Guadeloupe erstreckt sich in den türkisfarbenen Gewässern der Karibik der kleine Archipel der Ȋles des Saintes. Auf den kargen Heiligeninseln landeten im 17. Jahrhundert Seefahrer aus dem Westen und Norden Frankreichs. Bis heute sorgen die Nachfahren dieser Normannen und Bretonen dafür, dass die Menschen dort so ganz anders aussehen…

Crampottes. Port-Vieux von Biarritz: Glücklich in seiner "crampotte" – François Doyhamboure. Foto: Hilke Maunder
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Biarritz: der Sternekoch der Crampottes

Crampottes heißen sie, die kleinen, weiß getünchten Hütten am alten Fischereihafen von Biarritz. 65 sind es an der Zahl. Sie drängen sich zwischen der Hafenbecken und dem Atalaye-Plateau. Dort zeigt sich das edle Seebad herrlich volkstümlich und bodenständig. Entdeckt die charmanten Kleinode des Vieux-Port in diesem Beitrag!

Sant'Antonino: die alte Bourg, die Balagne... und am Horizont das Mittelmeer. Foto: Hilke Maunder
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Sant’Antonino: schönstes Adlernest der Balagne

Sant’Antonino sei Korsikas ältestes Dorf, behaupten die Einheimischen. Doch zu den schönsten der Insel gehört das Adlernest in rund 500 Metern Höhe sicherlich. Es wurde daher auch in den erlauchten Kreis der schönsten Dörfer Frankreichs aufgenommen. „Wir dürfen daher nicht Souvenirshops, zu viele Lokale oder andere touristische Einrichtungen im Dorf haben“, erfahre ich beim Mittagessen…

Das Inselchen Île de Pinelvor Saint-Martin ist ein beliebter Tagesausflug. Foto: Hilke Maunder
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Île de Pinel: Stürmische Zeiten im Paradies

Pinel ist eine winzige Insel, doch der Streit war groß. Das Verwaltungsgericht von Saint-Martin hatte zum 22. Juni 2022 die befristeten Aufenthaltsgenehmigungen ( AOT autorisation d’occupation temporaire du domaine public ) für zwei seit langem bestehende Restaurants – Karibuni und Yellow Beach – auf der Île de Pinel gekündigt. Die Insel gehört zu den beliebtesten…

Bahnfahren wie einst... in der Micheline unterwegs in der Balagne. Foto: Hilke Maunder
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Trinighellu: der kleine Zug zum Strand

Trinighellu, trenuccio und la Micheline: Der aussichtsreiche Badezug von Korsika hat viele Namen. Als Tramway de la Balagne bringt er euch von Calvi nach L’Île-Rousse. 1888 hatte die Korsen mit dem Bau einer Schmalspurbahn begonnen, um die Insel zu erschließen, auf der sonst Maultier und Kutschen die wichtigsten Verkehrsträger waren. U Trinighellu: Berge & Meer…

Die Bar à Huitres im Marais von Paris: ein Schlemmerparadies für Fans von Fruits de Mer! Foto: Hilke Maunder
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Fruits de Mer: die Kür des Seafood

Muscheln, Schnecken und Schalentiere sind die Aushängeschilder der französischen Meeres-Gastronomie – sie dürfen auf keinem Plat de Fruits de Mer fehlen. In der Normandie, an der französischen Atlantikküste und am Mittelmeer gehört eine solche Meeresfrüchte-Platte zu jedem Sommer einfach dazu.  Doch seit einigen Jahren bedroht ein Einwanderer aus Südasien das traditionelle Trio des Plat de…

Am Cap Sizun beginnt das Département Finistere. Foto: Hilke Maunder
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Stürmisches Paradies: Finistère

Lange Sandstrände im Süden, kleine Badebuchten im Norden, und im Westen eine wilde, schroffe Felsenküste mit sanften Heidelandschaften: So abwechslungsreich ist der Finistère, der westlichste Zipfel der Bretagne.

Für die Römer war diese abgeschiedene Region das „Ende der Welt“, eben finis terrae. Die dortigen Bretonen indes nannten ihre Heimat Penn ar Bed – das Haupt der Welt. Seine

Strandsegeln in Saint-Hirel. Foto: Hilke Maunder
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Char à vent: Strandsegeln am heiligen Berg

Eine Handbreit Wasser unter dem Kiel wünschen sich die Seeleute. Die Strandsegler an der nordfranzösischen Opalküste und in Baie du Mont-Saint-Michel jedoch suchen festen Sand. Bis zu 150 km/h schnell brettern sie dort über den breiten Strand. Wie es geht, verraten Segelschulen in Blitzkursen.