Die Burg von Penne. Foto: Hilke Maunder

Château de Penne: Wiederaufbau zum Zuschauen

Es muss einem Märchen entsprungen sein: 120 Meter hoch thront das Château de Penne in Département Tarn auf einem Kalkkegel, den Wind und Wasser überall angeknabbert haben. Eine Festung der Fantasie, die heute der Lebenstraum eines Architekten aus Toulouse ist: Axel Letellier. Er lässt die mittelalterliche Festung originalgetreu mit Werkzeug von einst wieder aufbauen. Im…

Daumengroße Steinzeit-Schönheit: die Dame von Brassempouy. Foto: Hilke Maunder

La Dame de Brassempouy: Mona Lisa der Vorzeit

In Brassempouy, einem kleinen Dorf in den sanften Hügeln der Chalosse, wurde mit der Dame von Brassempouy die älteste realistische Darstellung eines menschlichen Gesichts entdeckt. Das nur 3,6 Zentimeter große Elfenbeinfragment aus der Eiszeit gilt als „Mona Lisa der Vorzeit“ und fasziniert bis heute mit seiner Detailgenauigkeit und geheimnisvollen Ausstrahlung. Im PréhistoSite und der Maison de la Dame erleben Besucher Geschichte und Archäologie hautnah – ein einzigartiges Fenster in die europäische Urgeschichte.

Lavendel-Anbau auf dem Plateau von Valensole. Foto: Hilke Maunder
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Lavendel: das blaue Gold der Provence

Lange Reihen von lilablauen Streifen bis an den Horizont, die Dörfer und Landschaften einhüllen in einen betörenden Duft: Der Lavendel ist das Symbol der Provence. Er prägt das Bild der Region, verführt zum Träumen, weckt sofort Frankreich-Sehnsucht und ist Anlass für viele Feste, wenn er zur Blütezeit geerntet wird. Das Killer-Bakterium Doch diese Pracht bedroht…

Gaillac mit der Klosterkirche Saint-Michel hoch über dem Tarn. Foto: Hilke Maunder
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Gaillac: die Heimat des Hahnenweins

Das südliche Tarntal zwischen Albi und Toulouse gehört zu den ältesten Weinbaugebieten Frankreichs. Alte autochthone Trauben wie Braucol, Duras, Mauzac und Len de l’El sorgen dort für neuen Trinkgenuss. Zum Aushängeschild wurde einst der vin de coq. Doch was hat ein Hahn mit Wein zu tun – und im Keller zu suchen? Lasst euch überraschen!

Blick über die Dächer der Altstadt von Poitiers auf die Église Sainte-Radegonde. Foto: Hilke Maunder
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Poitiers: Das dürft ihr nicht verpassen!

Hoch oben auf einem Felsvorsprung thront Poitiers auf einem Felsvorsprung. Zwei Flüsse – der Clain und die Boivre – umgeben das Herz der einstigen Festungsstadt. Die Einheimischen nennen es Le Plateau – und freuen sich, dass es im Zentrum komplett verkehrsberuhigt ist. Stadt der hundert Kirchtürme Fast 80 Bauwerke stehen in dieser Ville d’Art de…

Der Blick von der Place Verdun auf die Abteikirche von Saint-Sever. Foto: Hilke Maunder

Saint-Sever: Tor zur Chalosse

Kaum bekannt und voller Überraschung: Saint-Sever in Nouvelle-Aquitaine, ein UNESCO-Welterbe am Jakobsweg. Entdeckt das Erbe der Römer, bestaunt Sie die einzigartige „Apokalypse von Saint-Sever“ und genießt Sie die authentische Lebensart in diesem Tor zur Chalosse, einem kaum bekannten Landstrich des Départements Landes.

Malerisch gelegen: Monflanquin. Foto: Hilke Maunder
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Monflanquin: die Bastide von Janouille

Monflanquin: Entdecke die ovale Bastide im Herzen der „französischen Toskana“ – eine Zeitreise mit dem Hofnarren Janouille durch Arkaden, geheime Gassen und faszinierende Geschichte. Erfahre mehr über die mittelalterliche Architektur, die lebendigen Märkte und das Geheimnis der Maison du Prince Noir in Monflanquin.

So empfängt euch Canet-en-Roussillon, wenn ihr mit dem Boot ankommt. Foto: Hilke Maunder
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Canet-en-Roussillon: das Seebad von Perpignan

Das Miami Beach der Floride française – und ein altes Dorf voller Kultur und Charme: Entdeckt die beiden Gesichter von Canet-en-Roussillon (13.500 Einw.) bei Perpignan! Canet-Village Auf einer Anhöhe in sicherer Entfernung von der Küste liegt das alte Dorf Canet, in das sich nur wenige Urlauber verirren. Bis heute sind die Einwohner hier unter sich,…

Pastell: Gelbe Blüten verwandeln sich in das Blau des Südens. Foto: Graine de Pastel.
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Pastell: das blaue Wunder

„Li pais a nom Coquaigne, qui plus i dort, plus i gagne“ – Im Lande namens Cocagne wird man im Schlafe reich“… … sagt ein okzitanisches Sprichwort. Pays de Cocagne, Schlaraffenland, heißt das fruchtbare Dreieck zwischen Toulouse, Albi und Carcassonne. Im 15. und 16. Jahrhundert wurden jährlich aus den Blättern des rund einen Meter hohen…

Das Stadtwappen von La Roche-sur-Yon. Foto: Hilke Maunder

La Roche-sur-Yon: 14 Mal sehenswert!

La Roche-sur-Yon, die von Napoleon geplante Stadt mit fünfeckigem Grundriss, hat sich über 200 Jahre zu einer der grünsten und lebenswertesten Städte Frankreichs entwickelt. Historisches Erbe und nachhaltige Stadtentwicklung verschmelzen hier. Der Artikel präsentiert 12 sehenswerte Orte in und um La Roche-sur-Yon, Freizeitmöglichkeiten im Yon-Tal und kulinarische Tipps.

Der multifunktionelle Aufenthaltsraum im Greet Hotel Saix. Foto: Hilke Maunder
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Junge Hotel-Konzepte in Frankreich

Neue Hotel-Konzepte haben die klassische Hotellandschaft in Frankreich frisch verjüngt. Besonders innovativ zeigt sich die Budget-Hotellerie. Zu den Billiganbietern Première Classe und Formule 1, Preiswert-Ketten wie Fasthotel, Brithotel, Balladins, Ibis Budget und Campanile haben sich inzwischen Hotels gesellt, die Budget-Betten neu definieren: lifestylig, nachhaltig und modern. Auch in den anderen Segmenten stehen die Zeichen auf…

Welterbe: die Traboules von Lyon. Foto: Hilke Maunder
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Seide aus Lyon: die Kunst der Canuts

Jahrhundertelang hing der Wohlstand Lyons am seidenen Faden. Mit Franz I., der Seidenweber aus Italien an die Rhone holte, begann der Siegeszug der Seidenherstellung nach dem System der fabrication lyonnaise. Seit der Jahrtausendwende ist das alte Handwerk wieder gefragt und immer mehr Museen, Sammlungen und Ateliers präsentieren es. In Croix-Rousse und Vieux-Lyon lässt sich das Erbe der Seidenweber hautnah entdecken.