Suchergebnisse für: Auvergne

Auf der Rhône verkehren zahlreiche Flusskreuzschiffe - so auch hier bei La Roche sur Glun.
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Die Rhône – Frankreichs starker Strom

Le Rhône ! In Frankreich ist sie männlich, im Deutschen weiblich – und nur die Nummer drei im Land. Denn die Ursprünge des Stroms liegen in der Schweiz. 264 Kilometer lang, also rund ein Drittel der Gesamtlänge, verläuft sie in der Alpenrepublik. Nur 543 Kilometer von ihren insgesamt 812 Kilometern Länge liegen in Frankreich. Mit…

Das Rathaus von Dunkerque. Foto: Hilke Maunder
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Dunkerque: der nachhaltige Wandel

Dunkerque ist der drittgrößte Hafen Frankreichs, Heimat des Korsaren Jean Bart und gehört mit seinem Glockenturm zum Welterbe. An seinen Kais wurde einst Tabak umgeschlagen. Heute präsentiert in einem umgenutzten Trockendock der Fonds Régional d’Art Contemporain (FRAC) aktuelle Kunst und zeitgenössische Kreation. Flach ist das Land zu Füßen des Belfrieds, das sich zwischen der Aa,…

er Wegweiser der Touristenroute, hier am Col du Lautarett. Foto: Hilke Maunder
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La Route des Grandes Alpes: Paradestrecke!

Die Route des Grandes Alpes ist Frankreichs Paraderoute in den Alpen. Von den Ufern des Genfer Sees bis zu den Gestaden des Mittelmeers führt sie über 17 hohe Pässe entlang der Kammlinie der Alpen von Thonon-les-Bains nach Menton. Ob mit Motorrad, im Cabrio oder im Camper: Dieser Roadtrip durch drei Naturparks ist schlichtweg atemberaubend! Ihr…

Die Burg von Fougères. Copyright: Pressebild ADT 35 / Fotografin: Marina Maret
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Wehrhaft: der Osten der Bretagne

Gen Osten schützte eine imposante Kette wehrhafter Festungen das Herzogtum der Bretagne vor den Machtgelüsten fremder Mächte. Fougères, Vitré, Saint-Aubin-du-Cormier, La Guerche-de-Bretagne, Châteaugiron und Châteaubriant gehören zu den schönsten Fachwerkstädten im Schatten trutziger Bollwerke. Diese östlichen Festungen bildeten als Marches de Bretagne eine massive Verteidigungslinie, in deren Schatten Dörfer und Städte entstanden. Auf dem Circuit Touristique des…

Nausicaa: Kind mit Zackenbarsch. Foto: Hilke Maunder
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Nausicaá – Schaufenster der Weltmeere

Die England-Fähren haben den Ort verlassen, die Fischer sind geblieben: Boulogne-sur-Mer an der nordfranzösischen Opalküste ist der größte Fischereihafen Frankreichs. 150 Kutter sind hier vertäut, 70 Fischarten werden tagtäglich in der Auktionshalle versteigert. 380.000 Tonnen Meeresgetier werden in Boulogne jährlich angelandet und von seinen 140 Fischbetrieben verarbeitet. Den Reichtum der Weltmeere präsentiert vor den nördlichen Toren…

Turenne und seine Burg. Foto: Hilke Maunder
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Turenne – Bilderbuchdorf mit Burg

Turenne! Zehn Jahrhunderte war dies eine mächtige vicomté, die über das Limousin, das Périgord und das Quercy herrschte. Tief mit dem Dorf verbunden ist das Schicksal von Eleonore von Aquitainien. Mit 13 Jahren erbte sie große Herzogtums Aquitanien. Am 25. Juli 1137 wurde sie mit Ludwig VII., dem zweitgeborenen Sohn des Königs, verheiratet. Als wenige…

Kurz vor dem Col d'Aubisque kreuzen Schafe die Straße. Foto: Hilke Maunder
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Frankreichs Corniches: purer Fahrspaß

Corniches nennen die Franzosen ihre aussichtsreichen Traumstraßen und Paradestrecken durch die schönsten Landschaften des Landes. Diese Routen findet ihr nicht nur in den Alpen, sondern überall im Hexagon. Meine ganz persönlichen Lieblingsrouten stelle ich euch hier vor – und freue mich über Tipps und Ergänzungen in einem Kommentar. Merci! Die schönsten Corniches in Frankreich Hauts-de-France:…

Der Marktplatz von Revel mit seiner alten Markthalle. Foto: Hilke Maunder
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Revel: Bastide an der „Quelle“ des Canal du Midi

Dort, wo die Ebene des Lauragais in die Montagne Noire übergeht, ließ Philippe VI. von Valois am 8. Juni 1342 auf königlichen Erlass im Herzen der Forêt de Vauré ein gefestigtes Städtchen erbauen, das zu den schönsten Bastiden im Süden Frankreichs gehört: Revel. Dicke Mauern umgaben die neue Siedlung. 1355 wurde sogar ein breiter Wassergraben…

Der Blick über den Hafen auf den FRAC von Dunkerque. Das Trockendock links soll sich in ein Hotel oder in Eigentumswohnungen wandeln. Foto: Hilke Maunder
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Von der Fabrik zum Kunst-Raum

Für Kunst findet Frankreich immer wieder ungewöhnliche Orte. Alte Fabriken, Kraftwerke und Lagerhallen erwachen zu neuem Leben und verwandeln sich in pulsierende Zentren für Kunst, Kultur und Kreativität. Voilà eine etwas andere Landpartie durchs Hexagon. Dunkerque: Kunst auf der Werft In Dunkerque ist zum Ende des Kulturhauptstadtjahres 2013 der Fonds zur Förderung zeitgenössischer Kunst (Fonds régional d’art…

Mende im Tal des Lot. Foto: Hilke Maunder
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Postkarte aus … Mende

Das Herz der Lozère: So rühmt sich Mende. Die alte Hauptstadt des Gévaudan liegt im Herzen des Départements zwischen Margeride, Aubrac, Causses und Cevennen. Und damit in einem Département, das neben der Creuse das am dünnsten besiedelte Département Frankreichs ist. Das sorgt für herrlich entspannte Gelassenheit. Und viel Platz ringsum für tolle Wanderungen und Ausflüge….

Kerhinet in der Grande Brière. Das ganze Dorf ist restauriert und heute Freilichtmuseum. Foto: Hilke Maunder
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Der wilde Charme der Grande Brière

La Grande Brière ist bis heute einer der faszinierendsten Landstriche der Pays de la Loire  – und nur einen Katzensprung von Saint-Nazaire oder Guérande entfernt. Während zur Küste hin hell die Salzgärten in der Hitze flimmern, lockt landein. „Eine wilde Sumpflandschaft, erfüllt vom Schweigen der Menschen und dem Gesang der Vögel.“ So beschrieb Alphonse de…

Couvent Saint-Ulrich: Les Jardins en Fête. Foto: Hilke Maunder
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Bettentest mit Gartenfest: Couvent Saint-Ulrich

Abgeschieden und ruhig erhebt er sich im Vorland der Vogesen auf einem Hügel: der Couvent Saint-Ulrich. Kühe grasen auf saftigen Weiden. Im Tal drängen sich die Höfe und Häuser von Haut-Clocher. Als er 1998 in den Besitz des nahen Sarrebourg kam, wussten die Stadtväter bereits, was sie mit dem ehemaligen Mönchskloster der Pères Oblats de la…

Das Château de la Bussière in Loiret, Frankreich. Foto: Hilke Maunder

Rendez-vous aux jardins: Staunen in Grün  

Alljährlich am ersten Juniwochenende stürmen die Franzosen in die Gärten und entdecken zwischen Picardie und Pyrenäen, Atlantik und Mittelmeer Tausende grüne Paradiese. Dann heißt es wieder Rendez-vous aux jardins – und ganz Frankreich begrüßt völlig verzückt die ersten Sommertage. Glanzvolle Schlösser inmitten akkurat geschnittener Buchsbaumkunst und überbordenden Blumenbeeten, intime Privatgärten, staatliche Parks, botanische Sammlungen, Arboreten,…

Die Abtei von Brantôme an der Domme. Foto: Hilke Maunder

Brantôme: Venedig des Périgord

„Venedig des Périgord“ wird Brantôme gerne genannt. Ein Nebenfluss der Isle – die Dronne –  umarmt die Altstadt komplett. Fünf Brücken verbinden Stadt-Insel mit dem Festland. Besonders eindrucksvoll ist der Pont coudé, der vom Jardin des Moines aus sowohl den Canal des Moines als auch die Dronne überspannt. Pierre de Mareuil, von 1538 bis 1556…

Losgeradelt: Eine Stunde lang geht es per Vintage-Rad durch die Keller von Bouvet-Laduvay. Foto: Hilke Maunder
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Saumur: Kellerbesuch bei Bouvet Ladubay

Sie ist auf keiner Radkarte verzeichnet – und verläuft doch mitten durch Saumur an der Loire: eine acht Kilometer lange Radroute, die gelbe, grüne und rote Pfeile markieren. Für alle, die am helllichten Tag durch Frankreichs selbst ernannte Hauptstadt der Crémant-Schaumweine schlendern oder radeln, ist sie unsichtbar. Denn sie verläuft unter Tage. Ihr Terrain ist…