Suchergebnisse für: schönste Dörfer

Die römische Brücke von Lagrasse. Foto: Hilke Maunder
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Lagrasse: Bilderbuchort der Corbières

Lagrasse ist die alte Hauptstadt der Corbières im Süden von Frankreich. Wunderschön liegt sie am Ufer des Orbieu, den seit Römertagen eine Bogenbrücke überspannt.  Lage, Altstadt und Abtei brachten dem Ort die Auszeichnung als schönstes Dorf Frankreichs ein. So kann es im Sommer recht voll werden. Doch das restliche Jahr hindurch ist Lagrasse ein Ort, den es zu entdecken lohnt. Reist schon jetzt einmal virtuell dorthin!

Sanfte Hügel, grüne Taler und hier und da Weinberge: die Heimat des Beaujolais Nouveau bei Oingt. Foto: Hilke Maunder
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Der Beaujolais Nouveau ist da!

Le Beaujolais Nouveau est arrivé … der neue Beaujolais ist da! Immer am dritten Donnerstag im November verkünden dies in Frankreich Spruchbänder und Plakate in Weinhandlungen, Cafés, Bistrots, Restaurants und Supermärkte die Ankunft des leichten Rotweines, der noch den Duft des letzten Sommers in sich trägt. Kein großer Tropfen, aber Lebensfreude und Versprechen, gesellig und…

Villefranche-de-Conflent: Die Wehrmauer wird nachts beleuchtet. Fotos: Hilke Maunder
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Villefranche-de-Conflent: wehrhaftes Welterbe

Villefranche-de-Conflent, eine mittelalterliche Festungsstadt im Tal der Têt der Pyrénées-Orientales, gehört zu den Plus Beaux Villages de France und damit zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Im Sommer ist es dort daher recht voll – und das Parken mitunter eine Herausforderung. Doch jetzt lässt sich der Charme dieses malerischen Ortes herrlich genießen. Und auch im Winter ist es dort wunderschön!

Collonges-la-Rouge. Foto: Hilke Maunder
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Collonges-la-Rouge: Pilgerperle in Rot

Collonges erlebte Ende der 1970er-Jahre ein Schicksal, das viele kleine Orte teilten: Es besaß ein beachtliches historisches Erbe, leere Kassen – und litt unter dem Fortzug der Jungen und der Überalterung der Daheimgebliebenen. Frankreichs schönste Dörfer Anfang der 1980er-Jahre war Charles Ceyrac, der von 1977 bis 1998 in Collonges amtierte, nach Paris gereist. In einer…

Gorges du Tarn. Foto: Hilke Maunder
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In den Schluchten der Gorges du Tarn

Die Gorges du Tarn nordöstlich von Millau gehören zu den schönsten Schluchten Frankreichs. Bis zu 500 Meter tief hat sich der Tarn auf 80 Kilometer Länge in die Karstebenen der Causses hineingegraben. Der 380 Kilometer lange Fluss entspringt am Mont Lozère, durchfließt Millau, Albi und Montauban und mündet bei Moissac in die Garonne. Mit zig Kurven…

Bei den Protestanten ist die Bibel in den Kirchen stets aufgeschlagen – in Frankreich wie in Deutschland. Foto: Hilke Maunder
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Auf den Spuren der Hugenotten

Während der Religionskriege im 16. Jahrhundert entstand der Name Hugenotten für die französischen Protestanten. In den Cevennen wurden sie wegen ihrer Hemden auch Kamisarden genannt. Für die katholische Staatskirche Frankreichs waren die reformierten Christen Abtrünnige, die es zu „bekehren“ galt. Als Ludwig XIV. im Oktober 1685 das Edikt von Nantes widerrief, endete die 1598 von…

Carreletswerden die Fischerhütten auf Stelzen genannt - und auch pêcheries. Diese hier steht in Pornic. Foto: Hilke Maunder
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Carrelets: Fischerhütten auf Stelzen

Les Carrelets: Sie sind die Hingucker an der Atlantikküste von Frankreich zwischen den Mündungen der Loire und der Gironde. Es sind die Domizile von Fischern, die dort so seit Jahrhunderten angeln und fischen. Ein langer Holzsteg führt vom Strand oder der Klippe hin zu ihnen. Ein großes Fenster Richtung Meer, ein quadratisches Netz, das in…

Der berühmte Prunkaltar von Prades. Foto: Hilke Maunder
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Postkarte aus … Prades

Im tiefsten Süden von Frankreich schmiegt sich Prades im Tal der Têt an die Flanken des Canigou. Beschaulich und voller Flair ist das Städtchen, in dem Jean Castex seit 2008 Bürgermeister war. Nur Musikfreunde kannten vielleicht den Namen der Kleinstadt. 2020 machte Staatschef Emmanuel Macron den bis dahin selbst in Frankreich weitgehend unbekannten Politiker zum…

Prats-de-Sournia im Haut-Fenouillèdes. Foto: Hilke Maunder
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Wandertipp: Le Sentier des Cabanes

Le Sentier des Cabanes bringt euch die cabanes näher. Aus Trockensteinen sind sie sorgsam geschichtet und erheben sich auf Feldern, Weiden und in den Wäldern des Fenouillèdes: einfache Arbeitshütten, die in den Ostpyrenäen auch casots genannt werden. In Prats-de-Sournia präsentiert sie ein aussichtsreicher Rundweg. Immer wieder eröffnet der Sentier des Cabanes von unterwegs weite Blicke…

Der Dorfplatz im Herzen des Ortes - gleich neben der Pfarrkirche. Foto: Hilke Maunder
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Augen-Blicke: Saint-Léon-sur-Vézère

Keine großen Worte: Hier gibt es Futter für die Augen – und Fotos von Orten, die ich begeisterten. Wie Saint-Léon-sur-Vézère. Auf halbem Weg zwischen Lascaux und Les Eyzies war das charmante Périgord-Dorf einst ein blühender Hafen an der Vézère. Heute lebt Saint-Léon-sur-Vézère vom Tourismus. Auch Saint-Léon gehört zum prestigeträchtigen Kreis der schönsten Dörfer Frankreichs. Und…

Die Wehrkirche von La Bouteille. Foto: Hilke Maunder
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Die Wehrkirchen der Thiérache

Ecktürme, Verliese, Schießscharten und Wachtürme: Wenn ihr durch die Thiérache im Nordosten fahrt, habt ihr bestimmt schon einmal die großen Wehrkirchen der Dörfer und Städtchen gesehen. Die Thiérache erstreckt sich heute über zwei Regionen und drei Départements: Aisne und Nord in Hauts-de-France und Champagne-Ardenne in Grand Est. In Belgien setzt sie sich in den Provinzen Hainaut…

La Roque Gageac - ausgezeichnet als eines der scönsten Dörfer Frankreichs. Foto: Hilke Maunder
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Dordogne: Vom Zauber der Beschaulichkeit

„Frankreich mag eines Tages nicht mehr existieren, aber die Dordogne wird weiterleben,so wie Träume weiterleben und die Seelen der Menschen nähren.“ Henry Miller, 1940 Der US-amerikanische Schriftsteller Henry Miller (1891-1980) lebte von 1930 bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in Frankreich. In seinem Buch Der Koloss von Maroussi* erzählt er von seiner Reise an die…