Suchergebnisse für: mein Frankreich

Hausboot-Törn: Bourg-Charente – bunte Düfte
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Hausboot-Törn: Bourg-Charente – bunte Düfte

Von Cognac nach Bourg-Charente: Unser fünfter Tag beim Hausboot-Törn auf der Charente. „Wie malerisch!“ hatten wir beim Vorbeigleiten im Hausboot gedacht, als wir flussabwärts reisten. Jetzt, bei der Rückfahrt, machten wir hier Halt: in Bourg-Charente, einem kleinen Flussschifferort mit Café-Kiosk, Puppensammlung und La Ribaudière, dem Sternerestaurant von Thierry Verrat, direkt am linken Flussufer. Der Duft…

Hausboot-Törn Charente: Cognac
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Hausboot-Törn Charente: Cognac

Von Jarnac nach Cognac: Unser vierter Tag beim Hausboot-Törn auf der Charente. Erst sehen wir die Trikolore am hohen Himmel im Wind flattern, dann am rechten Ufer die loungige Guinguette Le Ponton. Dann, hinter der Brücke, kommen sie in den Blick: die herrschaftlichen Häuser, die die Cognac-Händler am Ufer der Charente errichtet haben. Erst einmal…

Charente im Hausboot: nach Châteauneuf!
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Charente im Hausboot: nach Châteauneuf!

Von Saint-Simeux nach Châteauneuf: Unser zweite Tag beim Hausboot-Törn auf der Charente. Ein letztes Iiii-aaaah – dann hatten wir Saint-Simeux hinter uns gelassen. Niemand war an diesem Sonnabendmorgen auf dem Wasser. Wir hatten die Charente ganz für uns allein. „Es ist das schönste Flüsschen in meinem Königreich“, soll Heinrich IV. geschwärmt haben. 300 Jahre später…

Hausboot-Törn Charente: bei Mitterrand in Jarnac
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Hausboot-Törn Charente: bei Mitterrand in Jarnac

Von Châteauneuf nach Jarnac: Unser dritter Tag beim Hausboot-Törn auf der Charente. Hier also wurde er geboren: François Maurice Adrien Marie Mitterrand (1916 – 1996). Als fünftes von sieben Kindern eines Eisenbahn-Ingenieurs und späteren Essigfabrikanten erblickte er am 26. Oktober 1916 in Jarnac am Ufer der Charente das Licht der Welt. In der südwestfranzösischen Provinz…

Hausboot-Törn Charente: der Schrei
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Hausboot-Törn Charente: der Schrei

Die Charente im Hausboot: der erste Tag. Lauthals durchriss er die Stille der Nacht. Ii-aah! Ein Esel, ganz nah. Schlaftrunken suchte ich nach dem Handy: 3.15 Uhr. Dann war es wieder still, und nur ganz sanft ließ die Charente unsere MS Malvy schaukeln. Malvy ist ein 14 Meter langes Hausboot der Kategorie Estivale Sixto mit drei…

Baracci: das genussreiche Outdoor-Tal
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Baracci: das genussreiche Outdoor-Tal

Von den drei Tälern Taravo, Baracci und Rizzanese im Hinterland von Propriano ist das weite, liebliche Vallée de Baracci vielleicht das unbekannteste. Geschaffen wurde es von einem kleinen Fluss, der unterhalb der Punta di Giuli bei Zérubia auf einer Höhe von 1040 Metern entspringt. Nach nur 16,5 Kilometern mündet nördlich von Propriano in den Golfe…

Die Mamadous von Cannes
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Die Mamadous von Cannes

Ich freue mich, dass die Autorin Christine Cazon in ihren Krimis immer wieder auch aktuelle Themen aufgreift. In diesem Gastbeitrag gstellt sich euch die Mamadous vor, die Straßenhändler von Cannes. Viel Spaß beim Lesen! PS. Um die Mamadous zu schützen, wurde auf Fotos der Straßenhändler bewusst verzichtet. „Ich lebe in Cannes.“ Kaum habe ich diesen…

Le Malzieu-Ville: das verkannte Idyll
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Le Malzieu-Ville: das verkannte Idyll

Im Norden der Lozère, im Süden des Massif Central, erhebt sich über der plätschernden Truyère ein Ort, der in kaum einem Reiseführer erwähnt wird – und höchstens als station verte, als Standort für Outdoor-Aktivitäten und Wanderungen, einen kleinen Satz erhält. Le Malzieu ist ein verkanntes Juwel! Hinter seiner fast vollständig erhaltenen Stadtmauer hat der kleine Ort…

Cevennen: Der Genuss der wilden Berge
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Cevennen: Der Genuss der wilden Berge

Midi moins le quart, noch nicht ganz im Süden, liegt das Bergland der Cevennen im Südosten des Massif Central mit seinen schroffen Gipfeln, tiefen Tälern, grünen Wiesen und ausgedehnten Wäldern und fungiert als Klimascheide. Kalte Winter und heiße Sommer, heftige Winde und Regenfälle beuteln seine vegetationsarmen Hochflächen zund verleihen ihnen ein herbes Antlitz, traumhaft schön…

Limousin: Vive la province
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Limousin: Vive la province

Das Limousin ist herrlich provinziell: verträumte Marktflecken mit mittelalterlichen Mauern, wilde Wälder mit Wölfen, weite Flussauen, charmante Herbergen und Schlösser voller Historie. Die unbekannte Mitte Frankreichs, die viele auf dem Weg gen Süden links liegen lassen, ist seit Jahrhunderten ein Idyll für Kreative. Die heiße Luft steht zwischen den Steinmauern. Geranien setzen rote Farbflecken, Katzen…

Château de Crèvecœur: der Museums-Apfelhof
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Château de Crèvecœur: der Museums-Apfelhof

Jetzt, im Herbst, gibt es für mich nichts Schöneres, als ein Wochenende durch das Pays d’Auge und mich vom Apfelduft führen zu lassen, der überall in der Luft hängt. Durch sanftes Hügelland folge ich Treckern mit Anhängern, die unter der Last ihrer Ernte ächzen. Fahre hin zu Höfen, wo die Äpfel unter freiem Himmel gepresst…

Sées: himmlische Glücksfälle
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Sées: himmlische Glücksfälle

Auf halbem Weg zwischen Le Mans und Caen versteckt sich Sées im Regionalen Naturpark Normandie-Maine am Ufer der Orne im gleichnamigen Département. Die Kleinstadt entwickelte sich aus drei Siedlungskernen, die die einstigen Machtbereiche widerspiegeln – Bourg-L’Evêque (Kathedral- und Bischofsort), Bourg-Le-Comte (gräfliche Siedlung) und Bourg-L’Abbé (Abteigelände). Nicht mal 4.500 Einwohner zählt die alte Bischofsstadt. Doch sein…

Der Lebenstraum des Patric Marquet
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Der Lebenstraum des Patric Marquet

2016 lernte ich ihn kennen: Patric Marquet. Ein Mittsechziger war er damals. Hoch aufgeschossen, im karierten Holzfällerhemd, Strubbelhaar und Dreitagebart steht er mit seiner Partnerin Martine Blache vor mir. 1993 hatte der Belgier das Kulturhauptstadtjahr von Antwerpen gemanagt. Zur Millenniumswende brauchte er eine neue Lebensaufgabe. Er fand sie in Saint-Paul-de-Fenouillet, der Hauptstadt des Fenouillèdes zwischen…

Die Pyrenäen: Skizirkus in XXL
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Die Pyrenäen: Skizirkus in XXL

Zwischen Mittelmeer und Atlantik bieten die Pyrenäen grenzenlose Winterfreuden. Kleiner und einsamer als die Konkurrenz in den Alpen, sind die 52 Skistationen der Grenzberge nach Spanien charmante nostalgische oder hochmoderne Orte, die französisches Savoir-Vivre mit Wintersport und Wellness, Schlemmen im Schnee und stiller Natur verbinden. Das Trio von Nouvelle-Aquitaine Fangen wir bei der virtuellen Skireise…

Das Wiedererwachen von Saint-Paul-de-Fenouillet
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Das Wiedererwachen von Saint-Paul-de-Fenouillet

Saint-Paul-de-Fenouillet hat alles, um ein Touristenmagnet zu sein. Die Strände des Roussillon und die Skihänge der Pyrenäen sind nur eine Autostunde entfernt, die Berge der Corbières, die Katharer-Burgen und die AOC-Weingärten der Côtes du Roussillon vor der Haustür. Und doch schläft die Kleinstadt am südlichen Ausgang der Gorges du Galamus einen Dornröschenschlaf. Zugegeben: Auf den…

Die Top-Angel-Spots der Ost-Pyrenäen
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Die Top-Angel-Spots der Ost-Pyrenäen

So sieht Angel-Urlaub in den Ostpyrenäen aus: Morgens Fliegenfischen auf Forellen im Hochgebirge, nachmittags Wrackangeln im Mittelmeer. In den Pyrénées-Orientales ist Sportangeln so vielseitig wie die Landschaften des katalanischen Winkels Frankreichs. 95 Angel-Gebiete locken dort zwischen 2500 Metern Höhe und dem Meer. Die schönsten Angel-Spots? Voilà ! Die Seen des Carlit 2.921 Meter hoch ragt…

Opoul-Périllos: Grenzfeste & Geisterdorf
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Opoul-Périllos: Grenzfeste & Geisterdorf

Schmal ist die Straße. Ein Asphaltband mit Schlaglöchern. In hellem Grau zieht sie sich zwischen kalkig ausgemergelten Bergen durch die Garrigue. Weit ist die Landschaft, durchsetzt von Fels. Auch im Winter ist der Himmel blau, das Licht hart. Bei jeder Kurve habe ich Angst, dass mir ein anderes Fahrzeug entgegen kommt. Dann würde ich wieder…

Aigues-Mortes: Juwel der Petite Camargue
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Aigues-Mortes: Juwel der Petite Camargue

1,6 Kilometer lang ragt sie aus dem sumpfigen Boden der Camargue auf. Wehrhaft, wuchtig, ein Bollwerk der Gotik: die Stadtmauer von Aigues-Mortes. Damals endete sie direkt am Ufer einer großen Lagune. Kanäle verbanden sie mit dem Meer. Moore erstreckten sich ringsum. Damals, im Jahr 1240, hatte Ludwig der Heilige das Land erworben und begonnen, dort…

Wandertipp Lesquerde: Le Sentier des Mines
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Wandertipp Lesquerde: Le Sentier des Mines

Nicht nur der Canigou ist berühmt für sein Eisen. Auch Lesquerde war dafür bekannt. Bereits im Jahr 1759 erwähnten die Schriften die Minen und nannten sie schon damals „sehr alt“.  Zunächst im Freien im Tagebau ausgebeutet, wurden später Stollen in den Felsriegel der Chaîne de Lesquerde getrieben, um das Eisen des Fenouillèdes zu gewinnen. Schwarzes…