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Genuss-Reich: die Markthalle von Dijon. Foto: Hilke Maunder
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Picknick im Burgund: So wird es fantastisch!

Seit 2011 begrüßt Frankreich den Herbst mit einem Fest der Gastronomie. Im Burgund wird nicht nur einen Tag lang, sondern gleich ein Wochenende lang gefeiert – mit einem riesigen Picknick, an dem mehr als 80 Orte bereits mitmachten. Doch warum bis dahin warten? Picknickzeit ist immer! Und mundet besonders im Burgund äußerst verführerisch. Euer Picknick…

Rochegude: das Château-Hôtel im ehemaligen Schloss. Foto: Hilke Maunder
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Noble Nächte: Château de Rochegude

Trutzige Steinhäuschen um ein wehrhaftes Schloss, einige enge Gassen, Geranien in Tontöpfen, überbordende Bougainvillea auf alten Wallmauern – und ringsherum das helle Grün der Weinfelder, die erst am Horizont enden. In dieser bukolischen Landschaft, dieser lieblichen Heimat von Trüffel, Wein und Olivenöl, errichteten bereits die Römer einen Rastplatz und unterbrachen ihre Reise auf der Via…

Gers: Hilke Maunder im Gespräch mit Francis Deche vom Château Millet. Foto: Hilke Maunder
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Eine kulinarische Landpartie im Gers

Kommt mit auf eine kulinarische Landpartie im Gers, dem Schlemmerland der einstigen Gascogne mit Wäldern und Weinbergen, Stopfleber und Armagnac zu Füßen der Pyrenäen. Es muss im Jahr 1999 gewesen sein. Ich hatte Toulouse verlassen, war hinaus gen Westen gefahren, auf kleinen Landstraßen, vorbei an Sonnenblumenfeldern, großen Gehöften, Taubenhäusern. Und plötzlich: überall Enten und Gänse….

Lyon. Foto: Hilke Maunder
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ViaRhôna im Test: von Lyon ans Mittelmeer

Die ViaRhôna ist Frankreichs Fernstrecke für Genussradler. 815 Kilometer lang folgt sie dem Lauf der Rhône von den alpinen Gestaden am Genfer See bis zu den Stränden der Camargue am Mittelmeer. Als Eurovelo 17 führt sie vorbei den Weinbergen von Hermitage, der Schokoladenstadt von Valrhona, den Trüffelhainen des Tricastin, den Nougatmanufakturen von Montélimar… köstliche Pausen beim Strampeln vorbei an Welterbe-Städten wie Avignon, Arles und Lyon – und zauberhaften, überraschend natürlichen Landschaften.

Sylvain Dumontel mit seinen Tieren bei der Pottoka Feria in Espelette. Foto: Hilke Maunder
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Pottoka Feria – das Fest der Basken-Ponys

Es ist kalt, regnerisch und neblig an diesem Tag im späten Januar, und doch herrscht reges Treiben auf den Straßen von Espelette. Das baskische Bergdorf, weltberühmt für seinen Piment d’Espelette, seinen scharfen Chili, feiert zwei Tage lang die Pottoka Feria oder Foire aux Pottoks. Die halbwilden Ponys der Pyrenäen Bei dem Jahrhunderte alten Viehmarkt unter…

Cidre aus der Bretagne - traditionell wird er aus großen Tassen genossen! Foto: Hilke Maunder
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Cidre – der Zaubertrank der Bretonen

„Die Bretagne trinkt Cidre“, schrieb Kurt Tucholsky 1925 in seinem Essay „Ein Platz im Paradiese“. Und so ist es noch heute. Seit mehr als 800 Jahren ist der moussierende Apfelwein im Westen von Frankreich das Nationalgetränk. Und ist doch ein Einwanderer. Denn der Anbau der Mostäpfel kam aus Spanien in die Bretagne. Dies geschah bereits…

Die Rove-Ziege. Foto: Hilke Maunder
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Brousse du Rove & Co.: köstliche Ziegenkäse!

Im Hinterland der Küste der Provence wird es kurvig und steil. Dies ist das Reich der Ziege. Und von köstlichem Ziegenkäse. Unter Aleppo-Pinien und Steineichen weiden Rove-Ziegen mit spiralförmigem Gehörn. Sie geben die Milch für einen Frischkäse, der vor allem jung und frisch gern mit Lavendelhonig und Feigen genossen wird: die Brousse du Rove. Im…

Der Blick auf die Pyrenäen von Montalba-le-Château im Département Pyrénées-Orientales. Foto: Hilke Maunder
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Die Pyrenäen – was für wilde Berge!

Die Pyrenäen ist ein alpines Märchenland. Es gurgelt und rauscht im tiefen Wald. Dann plötzlich blitzt zwischen Jahrhunderte alten Weißtannen wildes Wasser auf, auf dem Sonnenstrahlen wie Sterne tanzen: unterwegs am Pont d’Espagne im Herzen des Pyrenäen-Nationalparks. 100 Kilometer lang und rund zehn Kilometer breit, schützt der Nationalpark m Süden Frankreichs nur einen kleinen Teil…

Les Baux-de-Provence gehört zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Foto: Hilke Maunder
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Schönste Dörfer: Les Baux-de-Provence

Was war das einst ein Hauen und Stechen in Les Baux-de-Provence! Da wurden Eisenkugeln, gespickt mit spitzen Dornen, an Eisenketten gehalten und mit voller Wucht gegen den Gegner geschleudert. Streitäxte wurden geschwungen, mit Lanzen hoch zu Pferde der Ritter vom Ross gestoßen. Es wurde mit Armbrust und Bogen geschossen, mit Steinkugeln im Katapult der Gegner…

Wandern in Frankreich: Pech de Bugarach: Nach dem Aufstieg brauchten meine Füße frische Luft... Foto: Hilke Maunder

Wandern in Frankreich

Wandern ist in Frankreich Nationalsport. 18 Millionen Franzosen – fast ein Drittel der Bevölkerung – wandern regelmäßig. Ein dichtes Netz von Routen durchzieht das Land. Es gibt kaum einen Winkel, wo es keinen markierten Weg gibt. 115.000 Kilometer Fernwanderwege (GR und GR de Pays) hat allein der französische Wanderverband Fédération française de la randonnée pédestre…

Historische Aufnahme der Produktion im Jahr 1930. Foto: Anis de Flavigny
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Anis de Flavigny: Frankreichs älteste Bonbons

Sie sind die ältesten Bonbons Frankreichs, waren die Lieblingsdrops des Sonnenkönigs Ludwig XIV. und in den 1930er-Jahren als erste Süßigkeit in den Automaten der Métro zu finden: die Anis de Flavigny. Seit dem Jahr 719 werden sie im kleinen Örtchen Flavigny-sur-Ozerain in Burgund handgefertigt. Erst von den Mönchen der ehemaligen Benediktinerabtei Saint-Pierre, ab 1591 von…

Das alte Antibes mit der Grimaldi-Burg. Foto: Hilke Maunder

Postkarte aus … Antibes

Am Cap d’Antibes verschmelzen drei völlig unterschiedliche Schauplätze und Stimmungen. In Juan-les-Pins regiert noch immer der Jazz – und wird nach einem Tag am und auf dem Wasser intensiv gefeiert. Am Cap d’Antibes wechseln sich Luxusvillen und wilde Küste ab. In der Altstadt von Antibes würden sich Pablo Picsso und Nicolas de Staël auch heute…

Feigen sind einfach köstlich! Foto: Hilke Maunder
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Die schönsten Feigen-Rezepte zum Apéro

Rot und gelb, so reifen im September die Feigen in Südfrankreich. Wie ihr sie süß oder salzig in typisch französische Spezialitäten zum apéro verwandeln könnt, verraten diese Rezepte. Feigen mit Olivenöl und Meersalz Zutaten • frische Feigen rot oder gelb• grobes Meersalz• Olivenöl Zubereitung • säubert die Früchte und schneidet sie zur Längsseite einmal quer…

Haute-Provence: Vallon de Nans. Foto: Hilke Maunder

Unterwegs in der Haute-Provence

In der Haute-Provence wachsen die Hügel zu Bergriesen empor. Dramatisch faltet sich der Fels und eröffnet einzigartige Einblicke in die Erdgeschichte. Sie schützt Europas ältester Geopark. Bei seinem Marsch auf Paris kam Napoleon durch die stillen bäuerlichen Landschaften der Haute-Provence. Ihre Grenzfeste Sisteron ist bis heute das Tor zum Süden und bewahrt Farben und Flair…

Zum Abschluss kam noch ganz fein gehackte Petersilie hinzu - und die Tartiflette für nochmals fünf Minuten in den Ofen. Foto: Hilke Maunder
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Tartiflette – soul food aus Savoyen

Tartiflâ, so heißt die Kartoffel im Frankoprovenzalischen, das im mittleren Rhônetal und Savoyen bis heute als alte und heute bedrohte Sprache überlebt. Kartoffeln stecken auch in einem Gericht der Berge Savoyens, das als Tartiflette berühmt wurde. Wer jedoch glaubt, Tartiflette sei ein traditionelles und typisches Gericht der Region, irrt. Erst 1980 wurde es aus der…

Auch in den Straßennamen hat Frankreich seine Spuren in Spuren hinterlassen. Foto: Hilke Maunder

So viel Frankreich steckt in … Berlin

Die Häuser nur Trümmer, die Brücken baufällig, die Kanäle verstopft, die Brunnen verdreckt. Am Ende des 30-jährigen Krieges waren Berlin und seine nicht mal 6000 Einwohner „am Rande des Verderbens“, so ein damaliger Chronist. Preußenkönig Friedrich Wilhelm setzte auf Zuwanderung, um die Hauptstadt zu retten. Ein gedrucktes Edikt versprach, auch auf Französisch, den calvinistischen Hugenotten…