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Oradour-sur-Glane lässt die Gräuel der Nazis am besten spüren, wenn der Tag noch jung ist - und man unter den ersten Besuchern des Village des Martyrs ist. Foto: Hilke Maunder

Oradour-sur-Glane: ein Dorf als Mahnmal

Oradour-sur-Glane, ein Dorf im Département Haute-Vienne, wurde 1944 Schauplatz eines grausamen Massakers der Waffen-SS. Der Ort steht heute als Mahnmal für die Gräueltaten der Nazis in Frankreich. Die Ruinen des alten Dorfes wurden erhalten, während in den 1950er-Jahren ein neues Dorf errichtet wurde. Oradour-sur-Glane ist heute weltweit ein Symbolort für Erinnerung und Frieden.

Podcasts aus Frankreich
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Podcasts 100% französisch

Podcasts sind en vogue. Doch die französischen Sprachhüter stört der beliebte englischsprachige Begriff. Sie empfehlen dem Internet-Nutzer, pardon, internautes, doch lieber die sperrige Neuschöpfung diffusion pour baladeur. Bereits 2006 schrieb die Regierung dies im Amtsblatt vor, nachzulesen auf legifrance.fr.  Doch die Franzosen schert es wenig, was ihnen die délégation générale à la langue française et aux…

Von Efeu erobert: das alte Kurbad von Thues an der Têt. Foto: Hilke Maunder

Lost places: das Hôtel der Bains de Thuès

Das Hotel bei den Bains de Thuès: Seine verwunschenen Ruinen gehören garantiert zu den schönsten lost places von Frankreich! Sie erhebt sich direkt am Ufer der Têt in den Pyrénées-Orientales. Efeu hat die Fassaden erobert.Tags, Stencils und andere Street-Art schmücken die Betonwände eines Hotels, welches das kinderlose Ehepaar Pancéra gebaut hatte – direkt an ihrer…

Coquillade Provence. Foto: Hilke Maunder
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Bettentest: Coquillade Provence

Coquillade Provence (früher: La Coquillade) nennt sich ein exklusives 5-Sterne-Luxusresort im Herzen der Provence. Kennengelernt habe ich es im Frühling nach Tagen voller Überstunden, Krankenhausbesuchen, Regen, Kälte und Dauergrau. War voller Vorfreude zum Flughafen gefahren, hatte in München den Anschluss verpasst, wartete und wartete. 19 Stunden nach dem Aufbruch stand ich dann im Zimmer, öffnete…

Die geografische Quelle der Loire. Foto: Hilke Maunder
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Die Loire – Frankreichs längster Fluss

In einer Berghütte am Mont Gerbier de Jonc in den Monts d’Ardèche, mit Schieferschindeln gedeckt, drinnen dunkel, feucht und vollgestopft mit Souvenirs, sprudelt die geografische Quelle des längsten Flusses Frankreichs – der Loire. Folge ihrem Lauf!

Der Arc de Germanicus gehört zu den bekanntesten Wahrzeichen von Saintes und erhebt sich am rechten Ufer der Charente. Foto: Hilke Maunder

Saintes: Das charmante Herz der Saintonge

Mediolanum Santonum hieß Saintes in der Antike und besitzt als Hauptstadt der Saintonge noch bemerkenswerte Überreste aus der Römerzeit, darunter ein gut erhaltenes Amphitheater für über 15.000 Zuschauer, der Germanicusbogen und Aquädukte. Ausgezeichnet als Ville d’Art et d’Histoire verbindet die Stadt zu beiden Seiten der Charente einzigartige Weise antike Relikte, romanische Kunst und Lebensart von heute – als Zentrum von Cognac und Pineau.

Eine folie bei Nantes an der Erdre. Foto: Hilke Maunder
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Die Erdre: Frankreichs schönster Fluss

Für François I. war sie der „schönste Fluss Frankreichs“: die Erdre. Sie entspringt bei La Pouëze und mündet bei Nantes in die Loire. An ihren Ufern haben reiche Nantaiser Familien ihre Landsitze erbaut – verspielte Folies Nantaises wie La Gascherie, aber auch klassizistisch schlichte Herrenhäuser wie La Desnerie. Entdecke den Charme dieses Flusses!

Kontraste in Royan. Foto: Hilke Maunder
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Royan: Fifties am Sandstrand

Royan. Was für eine Lage! Am Nordufer der Gironde, die in Nouvelle-Aquitaine Europas größte Trichtermündung bildet. Nur wenige Kilometer entfernt von den Sandstränden des Atlantiks. Und auf halbem Wege zwischen den Häfen von Bordeaux und La Rochelle. Perfekt, dachte sich auch die deutsche Kriegsmarine. Im Juni 1940 nahm sie Royan in Besitz. Flugs baute sie…

Weiß und grün: die Farben der Inselhäuser auf der Île de Ré - hier in Rivedoux. Foto: Hilke Maunder
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Île de Ré: Frankreichs Schöne im Atlantik

Südfrankreich, 1976: Mit dem Inter-Rail-Ticket war ich nach La Rochelle gekommen und wollte hinüber auf eine Insel, von der ich nur Bilder von weißen Häusern mit grünen Fenstern im Kopf hatte. Helle Bauten, die sich hinter langen Sandstränden versteckten auf einer Insel, wo Männer mit langen Stöcken das Salz aus lehmigen Pfannen kratzten. Doch die…

Neukaledonien: Anse Vata: Foto: Hilke Maunder, Angler
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Anse Vata: das Longchamp von Nouméa

5.36 Uhr an der Anse Vata. Genau dann geht die Sonne über dem Pazifik aus, kriechen die ersten Strahlen durch den Vorhang meines Hotelzimmers – und beginnt ein spektakuläres Vogelkonzert. Aus den Wipfeln der Palmen und Banyan-Bäume tönt es mit einer solchen Lautstärke und in einer so großen Vielfalt, dass die erste Nacht auf Neukaledonien ein…

Pure Romantik: der Sonnenuntergang auf dem Îlot Maître. Foto: Hilke Maunder
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Îlot Maître: Spielwiese von Nouméa

Es ist die Spielwiese der Hauptstädter: das Îlot Maître. Vom Fährterminal in der Baie de Moselle schippert ihr in schnellen 20 Minuten hin zum vier Seemeilen entfernte Eiland. Gerade mal 700 Meter lang und höchstens 150 Meter breit, liegt das Inselchen in einem 200 Hektar großen Meeresschutzgebiet vor Nouméa. An Bord der Fähre sind daher…

Île des Pins: Traumstrand mit Araukarien: die Baie de Kuta. Foto: Hilke Maunder
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Île des Pins: Fast ein Paradies

Jenseits der Korallenstrände und türkisblauen Pazifikfluten lädt die Île des Pins zur Zeitreise in die Vergangenheit von Neukaledonien. In nur 25 Minuten bringt euch der einheimische Carrier Air Calédonie mit Propellermaschinen vom Typ ATR 72-600 von Nouméas Flughafen Magenta zur größten Insel im Süden von Neukaledonien. Die Wahrzeichen des 130 Quadratkilometer großen Eilands sind die sehr…

Nouméa: Kanakische Maske auf einem Schrank im Château Hagen. Foto: Hilke Maunder
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Nouméa erleben: die Hauptstadt-Highlights

Nouméa ist die Hauptstadt von Neukaledonien. Was ihr dort alles sehen und erleben könnt und wo ihr die Spuren der Kolonialzeit hautnah entdecken könnt, erfahrt ihr hier mit vielen Infos und Fotos! Grimmig und furchteinflössend sieht sie aus: die Maske eines Geistes, die ich unter dem Dachgebälk des Château Hagen entdecke. 1889-1892 wurde es im…

Karibisch bunt: Fort-de-France. Foto: Hilke Maunder
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Fort-de-France: Entdeckt die Hauptstadt!

Macht einen Stadtbummel durch Fort-de-France, die Hauptstadt von Martinique. Was ihr in der Karibik-Kapitale alles entdecken könnt, erfahrt ihr hier! Noch hat Martinique kein Welterbe. Doch in Fort-de-France laufen erste Initiativen. Das Fort Saint-Louis, das so markant die Bucht der Hauptstadt dominiert, hätte es verdient, meinen die Stadtväter. Und hoffen, den geschichtsträchtigen Komplex als Spiegel der…